Donnerstag, 29. Mai 2014

Flug 109 und 110 oder auch wie schaut eine Dusche in einer Business Lounge eigentlich aus

Nur noch ein Flug bis zur magischen 111. Seit letztem Wochenende ist der Zähler, der noch fehlenden Flüge auf einen geschrumpft. Ich war für ein Wochenende meine Familie besuchen, um ihnen ausführlich von meinem Auslandssemester zu berichten.
Blick aus der OS Business Lounge auf der Vorfeld in Wien
Blick auf das Vorfeld
Nudeln und Cola in der Austrian Airlines Business Class Lounge am Flughafen in Wien
Austrian Business
Lounge am
Flughafen Wien
In Wien habe ich kurz die Lounge besucht und mir etwas kleines zum Essen geholt. Angebot war wie immer und hat sich mit der Zeit kaum verändert. Die Lounge war nicht besonders voll, aber die Person am nächsten Tisch hat lautstark in ihr Smartphone krakeelt. Flug 109 war ohne besondere Vorkommnisse und der Service in Eco war strikt nach Vorschrift. Kleiner Snack und freie Getränke wie immer.
Meine Rückreise nach Wien fand dann am Montag statt und da ich den Tag in der Münchner Innenstadt verbracht hatte, entschied ich mich für eine Dusche in der Lufthansa C-Lounge. Ich finde die Duschräume sind sehr großzügig gestaltet und immer sehr sauber. Bilder von Lounge Duschen sind ja eher selten, deswegen habe ich mal ein paar gemacht. Am Flughafen duschen zu können ist meiner Meinung nach einer der großen Vorteile von Business Class bzw. Status. Es ist einfach so viel angenehmer, wenn man nach einem langen Tag aus der Kleidung rauskommt und schnell duschen kann.
Dusche in der Lufthansa Business Class Lounge am Flughafen München
Dusche I
Blick auf das Bad in der Münchner Business Class Lounge von Lufthansa
Dusche II
Waschbecken der Dusch in der LH C Lounge am Flughafen München
Dusche III
Die meisten Lounge Duschen sind nicht so großzügig, wie hier abgebildet. Mir reicht eigentlich eine saubere Kabine ohne Spuren vom vorherigen Besucher und ein frisches Handtuch. Toll finde ich auch, wenn die Dusche gleich noch eine Toilette und ein Waschbecken intigriert hat, wie hier in Muc.
Leberkäse und Brezen als Essen der Münchner Lounge von Lufthansa
Essen Business Class
Lounge in MUC
Anschließend gab es noch eine Portion Leberkäse und ich machte mich auf zum Gate. Leider war mein Flug sehr deutlich verspätet und das wurde mir erst am Gate mitgeteilt. Ich wanderte also zurück zur Lounge. Auf der Anzeige stand mein Flug aber immer noch mit Last Call und ohne Verspätung. Sowas hasse ich. Ich wusste also nicht so recht wie viele Minuten ich noch in der Lounge rumhängen sollte und irgendwann wanderte ich dann durch das Terminal und schaute mir mal wieder das Shopping Angebot an.
Der Flug war dann ohne besondere Vorkommnisse und mit etwa 1:30 Verspätung war ich dann in Wien.

Grüße

Sonntag, 18. Mai 2014

Flug 108

Paprika Hähnchen als Essen in der Austrian Airlines Business Class
OS Business Class Essen
Letzer Flug meines Auslandssemesters: OS572 von Genf nach Wien. Trotz leichter Verspätung von LX23 und einem kurzen Abstecher zu Lindt&Sprüngli war ich pünktlich am Gate. Die Business Class war eher schwach gebucht und so waren es insgesamt nur 3 Reihen mit 6 Leuten. Der Start verzögerte sich aber noch, da noch auf Anschlusspassagiere von LX23 gewartet wurde. Gehört meiner Meinung nach mit zu den Vorteilen von C. Man ist schnell aus dem Flieger und hat damit keine Schlange an der Immigration und Security vor sich. Die Chance einen knappen Anschluss zu erwischen, ist damit viel höher und leider kann nicht immer auf den letzten Eco Pax gewartet werden.
Blick auf den Genfer See auf der Route Genf nach Wien
Genfer See
Der Flug war bis auf den schönen Ausblick auf den Genfer See am Anfang sehr ereignislos. Zum Essen wurde etwas Hühnchen mit Spätzle serviert und danach noch eine Art Vanillepudding. Ging etwas in die Richtung Creme Catalane, aber war nicht ganz genau der Geschmack. Beides keine Offenbarung, aber essbar. Café Service war sehr gut und die Purserin hat sich viel Mühe um ihre wenigen Passagiere gegeben. Ich habe die meiste Zeit gedöst und etwas Fotos sortiert.
Nach über 12500 Flugmeilen, einigen Autoreisen und 4 Monaten hatte mich Wien dann zurück. Gepäck ging schnell und auch der Zoll hat mich nicht aufgehalten. Ich hatte zwar die Freigrenze nicht überschritten, aber mit 4 Gepäckstücken aus den USA ist man dann doch eher verdächtig.



Grüße

Samstag, 17. Mai 2014

LX23 back to Europe

Blick aus der Swiss Business Lounge am JFK in New York
LX Lounge am JFK
Check-in am JFK ging sehr schnell und endlich war ich mein Gepäck los. Mit dem Business Ticket war Fast Lane inklusive und die hat sich richtig gelohnt. Die Schlangen waren sehr lang und ich habe mir sicherlich 20 Minuten gespart. Auf in die Swiss eigene Lounge. Kurzer Besuch in der Dusche. Die Ausstattung war schon grenzwertig. Kein Vergleich mit der CIP Lounge in Istanbul und auch die Münchner C-Lounge hat wesentlich angenehmere Duschen. Frisch geduscht habe ich mich, dann die Ruhezone begeben und dort ein Glas Weißwein und eine Suppe zu mir genommen. Beides sehr gut und zum Abschluss gab es noch eine Schokolade.
Suppe als Essen in der Swiss Business Lounge am Flughafen JFK in New York
Lounge Essen
Kurz darauf war dann auch schon Boarding für LX23 nach Genf. Die Massen hatten sich schon versammelt und blockierten den Eingang, aber Dank Priority Boarding konnte man sich einfach zum Schalter begeben und wurde in die Schlange vorne eingeschleust.
Menschenauflauf am Gate für meinen Swiss Flug nach Genf
Gategedränge
An Bord dann meinen Platz 4A im Stübli in Beschlag genommen und mich am sogenannten Thron ausgebreitet. Der Sitz ist sehr beliebt, da es ein Einzelsitz ist und auf jeder Seite sind breite Ablageflächen. Normalerweise ist der Sitze nur für SEN/HON zu reservieren, aber im Online Check-in war er noch frei und so habe ich kleiner FTL ihn mir gesichert. Nette Begrüßung durch die Crew und einen Champagner genossen, während ich auf den Abflug gewartet habe. Das schöne am Stübli ist auch, dass die anderen Passagiere nicht alle an einem vorbei laufen und so kann man in Ruhe seine Sachen verstauen und sich einrichten.
Lammnierstück in der Business Class von Swiss auf dem Flug von New York nach Genf
Swiss Business Class Essen
Der Thron (4A) im Stübli der Swiss Business Class
Sitz 4A
Nach dem Start dann ein kleines Abendessen. Wir waren kaum 30 Minuten in der Luft da wurde schon serviert. Alles auf einem Tablet, außer der Nachspeise. Lammnierstück war sehr lecker und auch der Rest des Essens war sehr gut. Vom Maître de Cabin habe ich mir noch die Nachspeise aufschwatzen lassen und danach ging zum Schlafen. Der Thron macht da schon ordentlich was her. Keiner nebenan und trotzdem nicht direkt am Gang. Ich persönlich mag ja diese tiefe Sarkophag Schlafstellung der Swiss sehr. Das einzige negative war der Banker auf 4D der seine Leselampe so stellte, dass sie zusätzlich meinen Sitz beleuchte. Musste ja den ganzen Flug über noch Bilanzen lesen. Schlafmaske hat das Problem dann gelöst und ich habe bis kurz vor der Landung sehr gut geschlafen. Frühstück habe ich ausgelassen und nur einen Orangensaft zu mir genommen.
Ankunft in Genf etwas verspätet, aber ich konnte sogar noch ein paar Pralinen für meine Partnerin erstehen und war trotzdem pünktlich zum Bording für meinen OS Weiterflug nach Wien.

Grüße 

Donnerstag, 15. Mai 2014

Long Island Rail Road und Airtrain für die Fahrt zum JFK

Nach meiner Nacht im Wyndham New Yorker und einem Tag voller Shopping war es Zeit für die Fahrt zum JFK. Heute zum ersten Mal mit LIRR und Airtrain. Die Kombination soll etwa 45 Minuten dauern und mit 12 Dollar ist sie auch preislich sehr gut. Mit die billigste Transportmöglichkeit für Manhattan nach JFK.
Nach einem kurzen Spaziergang mit all meinem Gepäck vom Hotel zur Penn Station, konnte ich dort ohne Probleme am Automaten ein Ticket ziehen und auf der Tafel den nächsten Zug suchen. Zug war innen vollkommen in Ordnung, typischer Nahverkehrszug. Nicht unbedingt für viel Gepäck ausgelegt, aber es gibt genug Platz dafür. Die Fahrt bis Jamaica war in etwa 20 Minuten erledigt und dort konnte man bequem in den Airtrain umsteigen. Noch etwas mit dem Airtrain im Kreis und schon waren wir an Terminal 4. Von dort sollte mich die Swiss dann über Genf nach Wien bringen.

Grüße

Fahrt nach New York City und Wyndham New Yorker Hotel

Der Tag der Rückreise hatte begonnen und ich schaue zurück auf ein tolles Semester in Cornell. Ich hatte eine tolle Zeit dort, doch nun freue ich mich wieder sehr auf Wien. Für die Busfahrt hatte ich diesmal den Cornell Campus2Campus Bus gebucht und in New York City hatte ich über Hotwire das Wyndham New Yorker blind gebucht.
Der Bus ist nicht vergleichbar mit den anderen Coaches. 2-1 bestuhlt, Ledersitze mit Recline, Getränke und kleine Knabbereien gratis, schnelles und funktionierendes WiFi, keine Zwischenhalte und kein Umsteigen. Die Busfahrt war sehr entspannt und ging diesmal auch deutlich schneller. Etwa 4:30 und Ankunft dann am Cornell Club 44th street, also sehr mittig in Manhatten. Mit diesem Bus würde ich jederzeit wieder fahren.
Das Zimmer im Wyndham New Yorker Hotel in New York City
Zimmer im Wyndham
New Yorker Hotel
In Manhatten dann mit dem Taxi zum Wyndham New Yorker. Der Fahrer war etwas verwirrt, aber wir fanden das Ziel und das Hotel macht von außen schon einen tollen Eindruck. Sehr imposantes Gebäude und ich freute mich auf ein Zimmer mit etwas Ausblick egal in welche Richtung. Check-in könnte etwas effizienter sein und besonders etwas freundlicher, aber es hat insgesamt schon gepasst. Mein Zimmer war sehr klein, ordentlich aber renovierungsbedürftig, das Bad besonders. Für eine Nacht sollte es aber passen. Eigentlich wollte ich an diesem Abend das Zimmer nicht mehr verlassen, aber da das Hotel keinen Room Service anbietet, musste ich dann noch nochmal in den Regen vor die Tür. So kam ich am letzten Abend noch zu einem letzten Mal amerikanischem Fastfood.
Kleines, alter aber sauber Badezimmer im Wyndham New Yorker Hotel in New York City
Badezimmer
Geschlafen habe ich gut, aber kein Vergleich zu einem Bett im Westin oder Conrad. Check-out ging flott und problemlos, dann aber ein großes Ärgernis: 2$ Aufbewahrungsgebühr pro Gepäckstück. Ich hatte ja einen Koffer, einen Rucksack, einen Bordtrolley und eine kleine Tasche. Macht dann 8 USD für diesen tollen Service. Für Hotelgäste sollte das inklusive sein. Hat mir etwas die Stimmung getrübt, aber ich bin dann trotzdem gut gelaunt los und habe meine Frühstück bei Starbucks genossen...
Den Tag habe ich mit etwas Shoppen verbracht und habe noch diesen tollen Laden entdeckt: Sweetgreen. Endlos viele Kombinationen von Salat möglich. Ähnlich dem Baukastensystem von Subway, aber meiner Meinung nach wesentlich bessere Zutaten und besserer Geschmack. Natürlich musste man dafür anstehen, aber es hat sich gelohnt. 
Hohe Gebühr von 2 USD pro Stück im Wyndham New Yorker Hotel
Gebühr für Koffer-
aufbewahrung
Meine Aufbewahrungsgebühr habe ich dann ohne Trinkgeld und nur in Münzen bezahlt. Das Personal war not amused, but so was I.

Das Wyndham New Yorker Hotel ist sicher in Ordnung, meiner Meinung nach hat es aber keine vier Sterne verdient und im Vergleich zum Conrad ist es einfach nur schlecht. Das Conrad nimmt etwa 520 USD pro Nacht Normalpreis und das Wyndham etwa 350 USD, trotzdem würde ich sagen das Conrad hat das bessere Preis-Leistungsverhältnis. Beide Preise würde ich nie buchen, sondern eher bei Hotwire oder Priceline einen guten Deal finden. Einzig die Lage ist am New Yorker wirklich gut und die Nähe zur Penn Station hat mir das Taxi gespart. Die größte Frechheit sind die 2 USD pro Gepäckstück für die Aufbewahrung.

Grüße

Freitag, 2. Mai 2014

Rückreise nach Wien

Tja, eigentlich wollte ich ja mit OS endlich mal eine Langstrecken fliegen. Ich hatte ja auch schon einen Rückflug gebucht, aber nun kommt doch alles anders. Ich habe mich entschieden früher wieder nach Wien zufliegen und daher musste ein neuer Flug her. Kurzer Besuch bei Miles&More. Oneway von JFK mit der Swiss über Genf nach Wien für 52 000 Meilen in Business. Passt und gleich gebucht. So komm ich leider nicht in den "Genuss" Austrian mal auf der Langstrecke zu fliegen, aber ich habe einen schönen Flug in komplett flacher C zurück und sicher auch keine Probleme mit dem Gepäck. Ich habe eigentlich nur ein paar Kleidungsstücke und Bücher in den USA gekauft, aber zusammen mit den Uni Unterlagen ist es doch richtig viel geworden.
Etwas traurig stimmt mich, dass ich es nicht mehr schaffen werden einen Rundflug über Ithaca zu machen. Die letzten Prüfungen haben Vorrang und daher werde ich dieses Ziel meiner Liste nicht erreichen. Sehr Schade, aber trotzdem freue ich mich jetzt sehr auf Wien.

Grüße

PS: In NYC gibt es diesmal nicht das Conrad, aber ich habe über Hotwire das Wyndham New Yorker gebucht.