Montag, 24. November 2014

Oneway Wien nach Zürich über Hamburg

Wie bucht man einen Oneway Flug von Wien nach Zürich ohne komplett über den Tisch gezogen zu werden? Richtig eine Umsteigeverbindung mit Germanwings über Hamburg. Warum auch nicht erstmal 750 km nach Norden fliegen, um anschließend wieder 700 km nach Süden zu fliegen. Swiss, Austrian und Flyniki haben je weit über 300 Euro für diesen Flug gewollt und so ist es dann für knapp über 100 Euro 4U geworden. Preislich hätte sich KLM über Amsterdam auch fast nicht mehr viel gegeben, aber die Zeiten waren wesentlich schlechter. Eine etwas nervige aber lustige Verbindung also VIE-HAM-ZRH. Ich habe die paar Euro extra für den höheren Tarif aufgezahlt. Gepäck war somit inklusive und Lounge für FTL auch.
Salami Sandwich auf meinem Flug von Wien nach Hamburg mit Germanwings
4U Snack auf Wien nach Hamburg
Montag morgen also auf zum Wiener Flughafen. Gepäck abgegeben und dann einen kurzen Besuch in der Business Class Lounge von Austrian Airlines. Erstaunlich viel los für späten Nachmittag, aber es gab noch genügend freie Plätze. Kurze Zeit später war es auch schon an der Zeit für das Boarding. Flieger war gut gebucht und nur wenige Plätze blieben frei. Kurz nach dem Start wurde dann ein Sandwich serviert. Es hatte sich seit meinen letzten Reisen im September nicht wirklich viel daran getan. Salami Sandwich und diesmal Haribo statt VIVIL. Es war in Ordnung, mehr aber auch nicht. 
Landung in Hamburg dann pünktlich und nach kurzer Busfahrt, war dann Zeit für die Lounge. Es gab leider nichts richtiges zu Essen. Sehr schwach. Immerhin war nicht wirklich viel los. Etwas gesurft und Mails geschrieben und die Wartezeit für meinen Anschlussflug war vorbei. 
Das zweite Segment von meiner Reise war quasi eine Wiederholung des Ersten. Flieger sah gleich aus, Innen sah alles gleich aus, Essen gleich, Langeweile gleich und zum Glück auch gleich kurz. 
Landung in Zürich, kurz Gepäck geholt und schon 10 Minuten später mit der S-Bahn nach Hause.

Grüße

Freitag, 21. November 2014

Donnertagabend nach Wien mit Swiss

Für unseren Umzug nach Zürich mit dem Sprinter, bin ich Donnerstagabend mit LX nach Wien geflogen. Das war der Rückflug meines Tickets vom letzten Sonntag.
Kleiner Snack mit Nudeln und Brot in der Business Class Lounge in Zürich
Lounge Snack
Mit der S-Bahn in kaum 30 Minuten von der Haustüre zur Flughafen. Dank FTL erst zum Business Class Checkin, dann Fastlane und abschließend noch in die Lounge. Da meine Partnerin gleich mit in die Schweiz zieht, werde ich wohl meinen FTL verlieren, denn ich muss im Dezember nicht pendeln. Also einer der letzten Lounge Besuche mit FTL. 
Sandwich als Essen auf dem Flug von Zürich nach Wien
LX Catering
Es gab ein Bier und ich war mal wieder oben in der längsten Lounge-Bar der Welt. Wäre eigentlich eine tolle Location, aber die Raucher machen meiner Meinung nach alles zunichte. Ein kurzes Bier ging trotzdem und anschließend noch eine Kleinigkeit zum Essen. Mit dem Flieger nach Wien. Es gab ein Sandwich und dazu hatte ich einen Orangensaft. Routine schon fast, aber nicht negativ gemeint. Koffer kam schnell und anschließend zur Wohnung mit DriveNow. Diesmal ohne Stau und Umleitung, dann passt auch der Preis.

Ein letztes Mal wohl Grüße aus Wien


Sonntag, 16. November 2014

Umzug nach Zürich mit dem Flieger reloaded

Sonntag ging es wieder zurück nach Zürich. Bekannte Route, auch dieses Mal wieder über München, denn es war wie die Woche zuvor Mal wesentlich günstiger.
Ich hatte wieder meine beiden Koffer mit 23kg voll geladen und ich muss sagen mit 4 Koffern à 23kg kann man fast einen ganzen Hausstand umziehen. Nur Sport und Freizeit Equipment nimmt sehr viel Platz weg. Mein Miles&More FTL Status hat sich für diesen Umzug auf jeden Fall sehr gelohnt.
Kleiner Snack mit Chips und Kuchen in der OS C Lounge am Flughafen Wien
Chips und Kuchen in der
Austrian Business Lounge in Wien
Chicken Wings und Leberkäse als Snack in der C Lounge von Lufthansa in München
Chicken Wings und
Leberkäse
Nach dem Check-in durch die Fastlane für einen kurzen Besuch in der Business Class Lounge. Dort war wohl gerade Wechsel zwischen Mittag- und Abendessen und daher gab es für mich nur einen Kuchen und ein paar Chips. Flug nach München war dann wie immer und ich habe meine Bose QC20 mal wieder sehr genossen.
Nach der Ankunft in München bin ich auch dort in die Lounge gegangen und habe dort dann etwas gegessen. Serviert wurden neben Leberkäse diesmal auch Chicken Wings. Keine gute Wahl. Sehr fettig und fast kalt. Geschmacklich fast nur salzig und scharf. 
Kurze Zeit später dann mit Swiss nach Zürich und nach nur 40 Minuten waren wir in meiner neuen Heimat gelandet. Meine 3 Koffer geschnappt und zur S-Bahn geschleppt.

Grüße

Samstag, 15. November 2014

Kurztrip nach Wien für ein Wochende

Gestern ging es für ein Wochenende nach Wien. Wir feierten am Abend den Geburtstag meiner Partnerin und unseren Abschied aus Wien bzw. Umzug nach Zürich. 
Von der neuen Wohnung in Zürich in nur 25 Minuten von der Tür zum Check-in ist echt super. Fast Lane, kurzer Besuch in der Lounge für ein schnelles Abendessen und dann brachte mich LX1584 in meine alte eigentlich noch Heimat Wien. An Bord gab es ein kleines Sandwich. War sehr gut und von der Belegung den Brötchen der Swiss Business Lounge sehr ähnlich. 
Nach der Ankunft dann mit einem BMW 1er von drivenow Richtung Wohnung gefahren. Natürlich war dann noch der Ring gesperrt. Der kleine Umweg kostet ordentlich Zeit und schlug dann auch bei der Abrechnung der Fahrt ordentlich zu Buche. Sagen wir es einfach so, uber mit dem aktuellen Angebot ab Airport Wien wäre günstiger gewesen.

Grüße

Sonntag, 9. November 2014

Umzug mit dem Flieger nach Zürich

Heute war der Tag des Umzuges gekommen. Eigentlich war nur der Tag des ersten Teiles gekommen. Ich machte mich also mit zwei großen Koffern und einem Board Trolley auf zum Wiener Flughafen. Dank Miles&More FTL hatte ich zwei Koffer mit je 23kg frei. Ist ein Benefit, das ich nicht häufig gebraucht hatte, aber für heute war es super. 
Fast Lane und einen kurzen Besuch in der Lounge später war es Zeit für meinen Flug nach München. Ja München, denn Umsteigen über MUC hat mir über 100 Euro gespart. Flug nach München ohne besondere Vorkommnisse und zum Essen gab es einen Schokoriegel. Eine Getränkerunde später und etwas aus dem Fenster starren, waren wir in München. Die nächsten Stunden in der Lounge verbracht und dort eine ordentliche Portion Leberkäs verspeist. Leider gibt es keine Bilder. Ich habe immer noch kein neues Handy, aber das wird gleich nächste Woche in der Schweiz besorgt.
Boarding nach Zürich war pünktlich und der Flug war schon in der Abenddämmerung und dadurch gab es keinen schönen Blick auf den Bodensee oder die Alpen. Die Vorfreude auf Zürich war unglaublich groß und als dann auch meine beiden Koffer wieder am Gepäckband waren, konnte das große Abenteuer starten.

Grüße aus meiner neuen temporären Wohnung in Zürich

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Dstrikt Wien

Gestern waren wir im Steakhouse. Das Dstrikt Wien im Ritz Carlton Hotel am Ring war bei delinski (Restplatzbörse für Tische mit 30% Rabatt auf die Gesamtrechnung) gelistet. Ich war schon ewig in keinem Steakhouse mehr und das Dstrikt interessierte mich schon länger. In Europa ist es noch lange nicht so üblich wie in den USA, das gute Restaurants ans Hotels angeschlossen sind. Ich wurde schon oftmals von den Restaurants in Hotels enttäuscht. Ich kann verraten, dass das Dstrikt sich nicht in die lange Schlange der Enttäuschungen einreiht, sondern mir sehr gut gefallen hat.
Wir waren etwas zu früh und haben daher noch ein Glas Wein in der Rooftop Bar "Atmosphere" genossen. Echt tolle Aussicht und sehr aufmerksamer Service. Die Preise sind entsprechend gehoben, aber noch bezahlbar. Auf jeden Fall eine Empfehlung bei gutem Wetter.
Anschließend sind wir mit dem Aufzug wieder nach unten gefahren und betraten das Steakhouse durch den Hoteleingang. Wir wurden sehr freundlich begrüßt und unsere Jacken wurden uns abgenommen. Unser Tisch war direkt am Fenster mit Blick auf den Ring. Es wäre auch möglich gewesen den Tisch zu tauschen, doch wir waren damit sehr zufrieden.
Anchor Steam als Aperitif im Steakhouse Dsrikt in Wien
Aperitif im Dstrik
Wir wurden nach unserem Wunsch für einen Aperitif gefragt und ich folgte der Empfehlung des Kellners und bestellte ein Anchor Steam. Das Bier stammt aus San Francisco und das Dstrikt ist das erste Lokal in Wien mit Anchor Steam, das ich kenne. Anchor Steam ist ein obergäriges Bier mit Lagerbier Hefe gebraut. Geschmacklich sehr gut und als Aperitif für ein amerikanisches Steakhouse eine tolle Empfehlung und außergewöhnliche, aber ausgezeichnete Wahl.
Eigentlich wollte ich zuerst den DSTRIKT Dry Aged Beef Burger bestellen, den angeblich besten Burger der Stadt. Preislich mit Sicherheit (18 Euro ohne Beilagen) die Nummer eins, aber geschmacklich muss ich passen, denn ich habe mich dann doch für 300g Flanksteak (36 Euro) entschieden. Steakhouse ohne Steak geht einfach nicht. Sauce (Portwein) und Fries (Hand Cut Fries, Parmesan & Truffle Oil) rundeten den Hauptgang ab. Die Spannung stieg.
Zunächst galt es aber das richtige Messer für das Steak zu wählen. Der Keller brachte eine Holzschachtel voller Steakmesser. Der Gast wählt sein Messer aus. Eine tolle Sache. Gerne erzählt der Keller auch über Herkunft, Schliff und weitere Besonderheiten. Ich habe mich für ein asiatische entschieden, kann mich aber leider schon nicht mehr an die genaue Bezeichnung erinnern. Es kam aus Japan und war aus damaszener Stahl. Es war nicht die Tim Mälzer Edition von Kai Shun, die lag direkt neben meiner Wahl in der Kiste.
Flanksteak mit 300 g und Fries mit Parmesan und Trüffelöl an Portwein Sauce
300 g Steak
Kurze Zeit später kam dann das Steak. Außen schön knusprig, aber nicht verbrannt und innen super zart, weich und genau wie bestellt medium rare.Ein Gedicht von einem Fleisch. Jeder Bissen ein Genuss und mit 300 g auch die richtige Größe für ein ordentliches Steak. Die Fries und die Sauce passten super dazu. Für meinen Geschmack war es etwas zu viel Trüffelöl an den Fries, aber das ist nur ein winziger negativer Punkt.
Sehr guter Cheesecake für vier Personen im Dstrikt in Wien
Cheesecake
Zum Dessert bestellten wir dann noch einen Cheesecake. Wir wurden gleich gewarnt, dass wir einen ganzen Kuchen serviert bekommen werden und das eine Portion sicher für zwei reicht. Ich würde sogar sagen, dass vier davon essen können, denn wir mussten uns den Rest einpacken lassen. Normalerweise lasse ich eher selten etwas einpacken, aber der Kuchen war sehr lecker und auch meine Partnerin war derart begeistert, dass wir nicht drauf verzichten wollten.
Insgesamt also ein toller Abend mit vorzüglichem Essen und sehr tollem Service. Außer der kleinen Schwäche beim Trüffelöl gab es keinen negativen Punkt. Die Preise mögen teuer sein, aber die Qualität stimmt und somit auch das Preis-Leistungs-Verhältnis.

Grüße

Samstag, 18. Oktober 2014

Restaurant Konstantin Filippou

Es war Zeit für einen Besuch bei einem Altbekannten. Wir kannten die Küche von Konstantin Filippou bereits aus dem Novelli. Mittlerweile ist das Novelli Geschichte und der Koch hat sich mit seinem eigenen Restaurant selbstständig gemacht. Es wurde auf Anhieb ein Stern erkocht und im Gault Millau 2015 wird er nun mit 18 Punkten geführt. Entsprechend groß war die Vorfreude, aber auch die Erwartungen. Das Menü ließ sich bereits auf der Seite des Restaurants einsehen und steigerte meine Vorfreude noch weiter.
Wir nutzten DriveNow für die Fahrt zum Restaurant. Parken war kein Problem.
Unser Tisch für unser Dinner im Restaurant Konstantin Filippou
Restaurant Konstantin
Filippou
Wir wurden am Eingang nett begrüßt und von dort nach dem Abnehmen der Jacke zu unserem Tisch begleitet. Wir hatten einen Tisch für zwei Personen mit direktem Blick auf die Anrichte Station und hinter uns konnte man durch ein Fenster in die Küche blicken. Wir saßen nicht gegenüber, sondern nebeneinander, was meiner Meinung nach für ein Gespräch während des Essens nur von Vorteil sein kann. Wir wurden nach unserem Wunsch für einen Aperitif gefragt und entschieden uns für einen Rosé Champagner. Eine sehr gute Wahl. Noch bevor wir das Menü gewählt, traf schon der erste Amuse Bouche ein. Es folgten weitere kleine Grüße aus der Küche und nach Wahl des Menüs startet ein Feuerwerk der Aromen und Geschmäcker. Es gab zwei Menüs zur Auswahl und meine Partnerin wählte Menü I und ich Menü II, jeweils in der Variante mit 6 Gängen und Weinbegleitung. Filippou kocht mit unglaublich vielen Komponenten und kreiert daraus sehr leckere technisch einwandfreie Gerichte. Die Highlights meiner Meinung nach waren diese Gerichte.

Ei - Pata Negra - Sepia - saure Kartoffel
Eine unglaubliche tolle Kombination mit einer tollen Harmonie an Aromen. Besonders die Kombination von Pata Negra und Sepia fand ich sehr gelungen. Die saure Kartoffel brachte das Volumen.

Schnecke - Kren - Brunnenkresse - Schwarzwurzel - Rindermark
Am Anfang bestand etwas Skepsis der Schnecken wegen, aber sie haben wirklich sehr gut geschmeckt. Die Kombination von Kren und Brunnenkresse war sehr gut, auch wenn beides etwas in die gleiche Richtung ging. Eine leichte Schärfe und einen frischen Geschmack. Das Rindermark war schön dezent und nicht zu sehr im Mittelpunkt, doch es trug das ganze Gericht.

Bergkäse - Haselnuss - Birne
Es gab keinen klassischen Teller mit Käsevariationen, aber dieses Gericht war der Wahnsinn. Wir bekamen einen tiefen Teller voll mit einer Haselnuss als Creme und Birne. Der Käse wurde frisch vor unseren Augen in sehr feine Streife darüber gehobelt. Die Kombination schmeckte unglaublich gut und war der beste Käseteller, den ich bisher gegessen habe.
Meine Nachspeise im Restaurant Konstantin Filippou
Nachspeise

Die dargereichten Weine der Weinbegleitung waren echte Neuheiten für uns und der Sommelier konnte uns mit einigen nicht filtrierten Weißweinen von sich überzeugen. Die Roten für die späteren Gänge mit Fleisch waren auch sehr gut, aber erreichten nicht die Qualität der Weißen. Das Wissen um den Wein war sehr groß und eine besondere Überraschung war ein zusätzlicher verdeckter Wein aus einem undurchsichtigen Glas zum Hauptgang.

Der Service war am Anfang fast noch etwas aufdringlich. Als wir unser Menü begannen war das Lokal etwa halb gefühlt und das Personal dadurch über-aufmerksam. Nach jedem Schluck wurde unser Wasserglas nachgeschenkt. Etwas später wurde es wesentlich entspannter, blieb aber immer professionell.

Es war ein sehr toller Abend mit einem sehr guten Menü. Preislich mit etwa 400 Euro inklusive Trinkgeld auch noch im Rahmen. Toll fand ich auch die Möglichkeit die Küche zu beobachten. Es war nicht störend und auch vom Geruch kein Problem. Beim nächsten Mal werde ich die Chance nutzen und den Kitchentable reservieren. Direkter Blick auf die Amuse Bouche Station und vielleicht kann man auch auf das ein oder andere interessante Gespräch hoffen.

Grüße

Freitag, 17. Oktober 2014

Neue ÖBB Lounge am Westbahnhof

Nachdem ich in der letzten Zeit so viel geflogen bin, dachte ich es wäre mal wieder an der Zeit für eine Bahnfahrt. Nein, Spaß. Es war diesmal nur einfach viel zu teuer und ich sitze gerade in der 1. Klasse von Wien nach Augsburg für nur 50 Euro einfach. Die Rückfahrt habe ich noch nicht gebucht und das war auch mit ein Grund für die Entscheidung pro Bahn. Ich weiß noch nicht genau wie lange mein Heimaturlaub wird.
Diesen Bericht schreibe ich eigentlich auch nur, da ich die Chance hatte mit meinem Ticket 1. Klasse die neue ÖBB Lounge am Westbahnhof zu testen. Ergebnis: Trostlos und kaum besser als die Alte. Angebot gleich wie in der alten. Cola, Säfte, Wasser und Café aus dem Automaten. Gummibärchen, Nüsschen und salzige Cracker runden das breite ja fantastische Angebot geradezu famos ab. Auch die neue Lounge hat ein bisschen was von Schaukasten und sie legt jetzt neben dem Reisezentrum und damit an noch exponierterer Stelle. Einziger Lichtblick war die saubere und neue Toilette. Größter Vorteil für mich. Man findet drinnen eine saubere Toilette, was am Bahnhof nicht immer gegeben ist. Sollte der Zug mal Verspätung haben, lohnt sich vielleicht der Besuch auf einen Café oder ein Cola. Extra Zeit würde ich dafür aber nie einplanen. Man kann nur hoffen, dass die Lounge am Hauptbahnhof besser sein wird.


Grüße

Sonntag, 12. Oktober 2014

VIE-MUC-ZRH-MUC-VIE oder auch Wohnungssuche und Segmente sammeln

Da mein Umzug in die Schweiz kurz bevorsteht, war es an der Zeit nach Zürich zu fliegen und eine Wohnung zu finden. Direktflüge waren alle unglaublich teuer und daher buchte ich eine Verbindung über München mit langem Aufenthalt. Der Direktflug hätte etwa 350€ gekostet, kurze Umstiege etwa 270€ und mein Flug etwa 220€. Es war also Zeit meinen Miles&More FTL nochmal so richtig zu nutzen und in der Lounge in München ordentlich zu maximieren. Bei einer Lufthansa Business Lounge kann man ja von maximieren nicht wirklich reden, aber ich hatte ja auch mehrere Stunden Zeit. Leider wird es von meinen Eskapaden keine Fotos geben, denn mein Handy ist eingegangen und ich laufe im Moment mit einem alten Nokia E65 rum. In der Schweiz werde ich mir dann im November ein Neues holen.
Das erste meiner vier Segmente war mit Lufthansa nach München. Wie gewohnt mit der S-Bahn zum Flughafen. Gepäck am Business Check-in losgeworden. Fastlane. Nach einem kurzen Besuch in der Lounge in Wien machte ich mich auf zu meinem Gate.
Pünktlicher Flug. Kleiner Snack und kaum 45 Minuten später waren wir in München. Lounge Zeit. Ich nahm noch etwas vom Frühstücksbuffet, ich nahm etwas Obst, einige Süßigkeiten und dann noch zwei Portionen Leberkäs. Den Rest der Zeit verbrachte ich mit meinen Berichten für den Blog, mit denen ich etwas im Rückstand bin und weiterhin suchte ich nach neuen Inseraten und koordinierte meine Besichtigungstermine. Gegen Nachmittag hieß es dann Boarding für meinen Swiss Flug. Bei schönstem Wetter und guten Blick auf die Alpen und den Bodensee erreichten wir in kaum 40 Minuten Zürich.
Die nächsten Tage verbrachte ich mit vielen Besichtigungen von Wohnungen und am Sonntag ging es nach getaner Arbeit dann zurück. Beim Online Check-in konnte ich mir für die Segmente ZRH-MUC-VIE jeweils den Exit sichern. Der Check-in der Swiss lässt das zu, jener von LH und OS nicht.
Garnelen und Reis als Mittagessen in der Swiss Business Class Lounge am Flughafen Zürich
Mittagessen in der Swiss Lounge
Mit der S-Bahn zum Flughafen und Gepäck eingecheckt. Kurzer Besuch in der Business Lounge der Swiss. Es war gerade Mittagessenszeit und es wurde frisch Garnelen mit Reis und Gemüse nachgelegt. Davon genehmigte ich mir eine große Portion und ja es gibt ein Foto davon. Ich habe zwar noch kein neues Handy, aber ich hatte die normale Kamera gezückt. Ich fand das Essen echt gut und wollte es dokumentieren. Kurzer Flug mit LH nach München später und ich war schon wieder für einige Stunden in der Lounge „gefangen“. Essen, surfen, duschen, mehr Essen, surfen und so bringt man die Zeit schon rum. Leider habe ich es verpasst die neue LH Premium Economy am Mock up zu testen. Die Testsitze sind leider nicht in der Lounge gestanden, sondern wohl nur an den H-Gates. Das wäre bestimmt spaßig gewesen und hätte einen netten Bericht ergeben. Einmal LHckjadk später und ich war zurück in Wien. Beide Segmente saß ich am Exit. Auf beiden war die Benutzung meiner QC20 kein Problem. Ich verstehe bis heute nicht, warum das ein Problem bei 4U ist. Auf den Snack hatte ich verzichtet, denn ich hatte ja in der Lounge jeweils ausreichend gespeist.


Grüße

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Eine Woche Sardinien - Strände, Strände und Strände...

Strand am Hotel
Nach unserer Ankunft im Hotel haben wir gleich am Abend noch den Strand direkt vor dem Hotel getestet. Der Strand war sehr schön, doch leider war der Himmel leicht bewölkt und so sind wir dann relativ bald zum Abendessen gegangen.
Lido di Orri
Am nächsten Tag haben wir dann den Strand vor dem Hotel in aller Ruhe und vollen Zügen genossen. Es war immer noch leicht bewölkt, aber so haben wir dann wenigstens keinen Sonnenbrand bekommen. Der Strand bei Torre di Bari Sardo ist ein Kieselstrand mit sehr feinen kleinen mehrfarbigen Steinen. Es fühlt sich nicht ganz wie Sand an, hat aber auch den Vorteil, dass sich die Steine leicht von den Füßen wischen lassen. Man trägt dann nicht alles ins Hotel bzw. ins Zimmer. Das Wasser fällt sehr steil ab und schon nach wenigen Metern kann man gut schwimmen. Das Wasser war sehr klar und man konnte super auf den Grund sehen. Mir hat der Strand sehr gut gefallen und die Lage direkt vor unserem Hotel war natürlich ein dickes Plus. Einmal über die Straße und ein paar Pinien später hat man den Strand ja schon erreicht. Zu unserer Zeit Ende September war der Strand auch sehr leer. Man hatte mindestens 50 Meter Abstand zum nächsten Handtuch oder Schirm. Toller Auftakt.
Strand im Süden
Am nächsten Tag genossen wir das sehr gute Frühstücksbuffet in unserem Hotel. Anschließend sind wir mit dem Mietwagen zur Grotta di Ispinigoli gefahren. Jede Stunde zur vollen Stunde gab es eine geführte Tour und wir hatten Glück, denn wir waren um 10 vor auf dem Parkplatz. Die Höhle ist sehr groß von Touristen kann aber nur der erste große Saal besucht werden. Ein etwa 50 Meter hoher Dom mit einer gigantischen Säule. Die Säule ist ein Stalagmit, der mit einem Stalaktiten zusammen gewachsen ist. Eine der größten der Welt. Sehr imposant und wirklich einen Besuch wert. Fotografieren ist leider nicht erlaubt, aber mit google lässt sich doch das ein oder andere Bild finden. Anschließend sind wir weiter Richtung Orosei gefahren. Der Stand dort war wunderschön und unglaublich leer. Wir hatten bestimmt ein Feld von 500x500 Metern für uns alleine. Wir waren am Abend noch eine Pizza Essen und so waren wir nach nur 2 Tagen komplett in Urlaubsstimmung und der Alltag war vergessen.
Strand südlich von Bari Sardo
Der Lido di Orri war sehr nah von unserem Hotel Richtung Norden und im Internet sehr empfohlen. Wir hatten einen toller Tag, doch wir fanden den Strand zu viel. Die Schönheit und Bekanntheit zieht natürlich viele Besucher an. 
Villasimius Strand
Am nächsten Tag sind wir etwas Richtung Süden gefahren und habe uns einige Strände etwas weiter südlich angesehen. Traumhaft! Keine Leute und super schön. Rötliche Felsen und kleine roten Kiesel. Fanden wir sehr toll.
Einen Tag haben wir noch ganz im Süden bei Villasimius verbracht. Dort ist im Vergleich zu Torre di Bari Sado viel mehr los. Deutlich touristischer, aber dadurch auch am Strand mehr Bars und Restaurants. Wir waren kurz an einem sehr kleinen Strand und sind später dann noch an die Lagune und den Strand "spiaggia di Notteri" gefahren. Sehr toll. Weißer, feiner Sand, das Meer blau und türkis wie in der Karibik. Wir sind etwas durchs Wasser gelaufen und haben in einer kleinen Bucht an der Seite dann fast den ganzen Tag verbracht. Abends waren wir, nachdem weniger los war, dann noch am Hauptstrand. Anschließend stand noch ein Besuch in einer Pizzeria an und so ging die Woche weiter und weiter. Wir haben es sehr genossen.

Grüße

Dienstag, 30. September 2014

Von Sardinien zurück nach Wien mit Flyniki

Nach Jahren der Abstinenz sehe ich einen Niki Flieger mal wieder von innen. Früher war HG meine bevorzugte Airline für das Pendeln zwischen Wien und München. Leider hatten die Preise dann nach der Krise sehr angezogen und ich bin viel Zug gefahren. Als ich wieder mehr flog war OS und LH eigentlich immer billiger oder gleich teuer bei besseren Flugzeiten. Ich muss auch gestehen, dass mir bei AB/HG Topbonus sicherlich ein paar Tausend Meilen verfallen sind.
Wir waren trotzdem passend zur alten Abflugzeit am Airport in Olbia, da wir ja unser Auto zurückgeben mussten. Ich fragte nach einer Verlängerung für ein paar Stunden, die hätte aber über 75€ gekostet und damit halb so viel wie ich für eine Woche bezahlt hatte. Wir versuchten dann unser Gepäck loszuwerden und hatten Glück den der HG Schalter war geöffnet. Gerne nahm man unser Gepäck entgegen und gab uns ohne Nachfragen einen Voucher für ein Essen und Getränk für ein Lokal im Airport. Als Grund für die Verschiebung wurde ein abgesagter Streik der Fluglosten genannt. Na dann bin ich ja mal gespannt. Ich vermute wir werden um die 500€ Entschädigung ordentlich streiten müssen.
Sandwich mit Salami bei Flyniki auf dem Flug von Olbia nach Wien
Flyniki Sandwich
Weiterhin wurde uns gesagt, dass wir am Flughafen bleiben sollten, da der Flug jederzeit früher als 19:30 stattfinden könnte. Meine Begleitung kaufte sich darauf ein Buch und ich las noch einige Papers. Wir vertrödelten die Stunden, aßen eine Pizza für unseren Voucher, teilten uns eine weitere Pizza gegen Abend und gingen kurz vor Abflug in den Sicherheitsbereich. Boarding fand mit dem Bus statt und wir nahmen unsere Plätze im hinteren Teil der Maschine ein. Der Flug war gut gebucht und ich denke etwa 95% aller Plätze waren belegt. Ich würde sagen 99% Urlauber auf der Heimreise nach Österreich. Während des Fluges gab es dann ein kleines Sandwich. Auch hier die Wahl zwischen Salami und Käsebrot, aber es war wenigstens noch zusätzlich mit Essiggürkchen belegt. Trotzdem lieblos und wie man auf dem Bild sehen kann nicht sehr ansprechend. Ach ja Kopfhörer durfte man auch nicht benutzen. Sehr schade. Gepäck kam dann einigermaßen pünktlich und wir erreichten noch unsere S-Bahn nach Hause.
So geht eine tolle Urlaubswoche leider zu Ende und nun darf ich mich mit HG um 500 Euro streiten.


Grüße

Donnerstag, 25. September 2014

Rückreise mit Hindernissen?

Toller Sandstrand in Bari Sardo
Sardinien Strand
Eben habe ich mitten im Urlaub eine Mail von Expedia bekommen, dass es eine Änderung für unseren Rückflug gibt. Ein Blick in Amadeus hat verraten, dass unser Flug gestruchen wurde. Statt mittags los und nachmittags in Wien, sollte es nun erst gegen 19:30 aus Olbia losgehen. Der Rückruf bestätigte dass Szenario und einer Umbuchung auf einen früheren Flug wurde nicht stattgegeben. Meiner Meinung nach stehen uns damit je 250 € Entschädigung nach EU Verordnung 261/2004 zu. Darum werde ich mich kümmern, wenn wir zurück sind. Jetzt heißt es erstmal Urlaub genießen.


Grüße

Sonntag, 21. September 2014

First time Germanwings aka 4U

Für unsere Reise nach Sardinien war die Zeit gekommen Germanwings zu probieren. Hier also mein kleiner Bericht zur Lufthansa Tochter.
Unsere Buchungen waren im Smart Tarif und wir konnten für beide Segmente von Wien via Stuttgart nach Olbia Exitrow reservieren. Neben der Sitzplatzreservierung, Gepäck erhalten Smart Gäste an Bord auch Getränke und einen Snack. Weiterhin darf man als FTL nur dann die Lounge besuchen, wenn man mindestens in Smart gebucht ist. Eine Basic Buchung ist hierfür nicht ausreichend.
Nach unserer Ankunft am Flughafen Wien am Samstagmorgen war erstmal Anstehen in der Schlange nötig. Meine Begleitung hat nur einen BA Status und daher war Eco Schalter angesagt. Der C/F Bereich war aber auch vollkommen überfüllt. Ich glaube nicht, dass es dort viel schneller gewesen wäre. Man hatte die Wahl zwischen Business Class Reisenden mit fünf Extrawünschen oder Y-Fliegern, die vor dem Schalter noch umpacken müssen. Das lange Warten am Schalter stahl dann auch die Zeit für die Lounge und wir gingen direkt zum Gate. Dort hörte ich dann folgende Ansage, die mich noch immer schmunzeln lässt: “Bitte scannen Sie nicht den Gepäckabschnitt, sondern den Barcode auf ihrer Boardkarte!“
Bei 4U ist der Platz in der Exitrow in etwa gleich groß wie bei anderen Fluggesellschaften. Nach vorne genug Platz für die Füße und auch die Knie sind weit entfernt von der Rückenlehne der vorderen Reihe. Der Komfort der Sitze entspricht der LH Europa Kabine. Alles in allem ein vergleichbares Produkt zu LH/LX/OS wäre da nicht die Sonderregelung, dass in der Exitrow keine elektronischen Geräte benutzt werden dürfen. Essig also mit QC20 bei Start und Landung. Das macht bei einem 50 Minuten Flug nach Stuttgart ja auch nur etwa die Hälfte des Fluges aus. Ich kann verstehen, dass man keine Tablets und andere große Geräte im Weg haben möchte am Exit, aber Kopfhörer sind wohl kaum störend und der Konzern sollte auf eine einheitliche Regelung achten. Lufthansa hat nichts gegen die Benutzung von elektronischen Geräten am Exit.
Sandwich und Wasser aus der Verpflegungstüte im Smart Tarif von Germanwings
Germanwings Smart Verpflegung
Die Crew war freundlich bis nett. Der Snack wurde als Sackerl inklusive kleiner Wasserflasche gereicht. Man hatte die Wahl zwischen Salami und Käsebrot. Das Brot war tatsächlich nur mit Butter und Salami/Käse belegt. Keine Gurke, kein Blatt Salat einfach nur trockenes Brot mit Butter und Belag. Sehr grausames Sparen. Im Aufpreis von 20 € gegenüber Basic scheint wohl nicht genug Geld für mehr drin zu sein. Immerhin gab es danach noch eine Runde Getränke. Alkoholische Getränke hätte man bezahlen müssen und es wäre auch möglich gewesen gegen Gebühr noch einen zusätzlichen Snack zu bekommen. Flug war sonst ohne besondere Vorkommnisse und wir landeten in Stuttgart. Mit dem Bus ging es zum Terminal und für mich dann kurz in die Business Lounge von Lufthansa.
Die Lounge erreicht man bequem mit einem Aufzug. Sie ist zwar klein, hat aber eine ganz angenehme Aussicht. Das Buffet war noch auf Frühstück gedeckt und es gab die üblichen Verdächtigen. Brot und Semmeln, etwas Aufschnitt, Cornflakes, wenig Obst und eben Getränke. Leider war die Lounge mit einem lauten Club dicker Männer mittleren Alters ohne Manieren belegt. Sexistische, rassistische und dumme Sprüche im Minutentakt und noch dazu in einer Lautstärke wie im Bierzelt. Nach einem Apfel und einem Orangensaft, wollte ich dann noch kurz das WC aufsuchen und da dieses außerhalb der Lounge war, bin ich danach auch nicht in die Lounge zurückgekehrt.
Wunderschöner Strand und blaues Meer am Strand von Bari Sardo auf Sardinien
Strand Bari Sardo
Boarding für unseren Flug nach Olbia startet mit etwas Verspätung, aber kaum mehr als 15 Minuten zu spät. Es gab auf diesem Flug keinen Best Tarif daher ist es auch möglich die Reihen 1-3 im Smart Tarif zu reserviren. Wir hatten uns trotzdem, wie bereits erwähnt für den Exit entschieden. Sitz und Komfort identisch, ebenso wie die Tüte mit dem Snack und dem Wasser. Wiederum eine zusätzliche Runde mit Getränken und ebenfalls keine QC20 zu Start und Landung. Landung dann mit etwas Verspätung und ewig auf das Gepäck gewartet.
Germanwings ist somit als Carrier für mich doch deutlich unter der Mainline anzusiedeln. Es gibt viele Elemente, die gleich sind, aber insgesamt fühle ich mich bei Lufthansa und auch den Töchtern Austrian und Swiss besser aufgehoben. Der Aufpreis von Basic zu Smart ist sein Geld wert, wenn man Gepäck hat, den Exit bekommt und in die Lounge möchte. Für den Snack und die Getränke sicherlich nicht.

Grüße

Donnerstag, 11. September 2014

Sardinen 2014

Der Tag meine Germanwings Gutscheine einzulösen war gekommen. Ich hatte je 100 Euro für mich und meine Partnerin. Leider war das Vorhaben gar nicht so einfach. Die direkten Ziele ab Wien sind sehr begrenzt. Ich hatte keine Lust auf Berlin, Köln und Stuttgart. Hamburg war für ein Wochenende nichts zu bekommen und zu Hannover brauche ich wohl nichts zu sagen. Schlussendlich ist es dann Olbia auf Sardinien via Stuttgart geworden. Der Rückflug wurde extra über flyniki als Direktflug gebucht. Fehlte nur noch ein Mietwagen und eine Unterkunft und schon war die spätsommerliche Italienreise perfekt.
Für etwa 150 € habe ich über CarDelMar einen kleinen Mietwagen in der Größe Toyota Yaris inklusive Kilometer und voller Versicherung mit 0 Euro Selbstbeteiligung gebucht. Ein guter Preis wie ich finde. Dann habe ich noch das Domus de Janas Hotel in Bari Sardo reserviert. Strand auf der anderen Straßenseite, gute Bewertungen und nettes eher kleines Hotel. Ein sehr gutes Angebot inklusive Frühstück gefunden. Die Reise konnte also starten.


Grüße

Sonntag, 7. September 2014

Erster Business Trip VIE-ZRH-VIE

Von Dienstag bis Samstag hatte ich meinen ersten Business Trip. Ich wurde nach Zürich für ein Interview für eine Doktoratsstelle eingeladen. Bezahlt wurde der Flug mit Swiss nach ZRH und mit OS zurück. Unterkunft in Zürich und Essen wurde ebenfalls gestellt. Sehr spendabel.
Pilzgulasch in der Business Class Lounge am Flughafen in Wien
OS Business Lounge Essen
In Wien war ich erst noch kurz in der Lounge und habe eine Kleinigkeit gegessen. Das Eierschwammerlgulasch war sehr lecker. Für ein Essen in der Lounge außerordentlich gut. Könnte ich gerne öfters haben.
Aussicht von der Dachterrasse des ETH Dozenten Foyers
Aussicht ETH Dozenten Foyer
Der Flug verging sehr schnell und die Swiss servierte ein kleines Eis. Die anschließenden Tage in Zürich un der Schweiz vergingen ebenfalls sehr schnell. Ich habe hier noch noch ein Bild von der Aussicht vom Freitag. Wir waren in das ETH Dozenten Foyer für das Abschlussevent eingeladen.
Am Samstag war dann der Tag der Rückreise gekommen und mein Flug war sehr früh. In der Lounge in Zürich war ich nur sehr kurz für ein Croissant und ein Glas Orangensaft. Bei Austrian gab es an Bord dann dieselbe Nussschnecke wie die Woche zuvor auf meinem Flug nach Kopenhagen. Ich habe fast den ganzen Flug verschlafen.

So geht mein erste Business Ausflug zu Ende und ich darf schon verraten, dass ich demnächst nach Zürich umziehen werde.

Grüße

Freitag, 29. August 2014

Kurztrip nach Schweden und zurück nach Wien

Von Kopenhagen aus ist man in etwa 30 Minuten in der Innenstadt von Malmö. Diese Chance haben wir genutzt und sind an unserem letzten Tag erst zum Flughafen gefahren und haben unser Gepäck abgegeben und sind anschließend mit dem Zug nach Schweden gefahren. 
Kleiner salziger Snack als einzige Verpflegung auf dem Weg von Kopenhagen nach Wien mit OS
OS Snack
Malmö ist eine recht nette Kleinstadt mit schöner Altstadt und leider aber nicht viel mehr. Wir hatten ein paar schöne Stunden dort, aber länger als ein Tag braucht man nicht. Gut gefallen haben uns die Gärten und Parkanlagen und dort fanden wir auch ein kleines Café für einen Snack mittags. Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass gerade sehr viel gebaut wird und die Stadt im Kommen ist.
Abends sind wir dann zurück an den Flughafen und schon bald war es Zeit für das Boarding für unseren OS Rückflug. Dieses Mal hatte ich nicht wie in 2012 ein DO&Co Meal gebucht. Wir wurden mit einem kleinen Snack "verwöhnt", aber viel war es nicht. Der Flug war sonst relativ ereignislos, aber ich möchte nochmal auf meine neuen Kopfhörer zu sprechen kommen. Ich muss sagen, ich habe das Gefühl, dass man mit Bose QC20 wesentlich entspannter und ausgeruhter ankommt. Der Lärm im Flieger macht einen anscheinend doch mehr fertig als ich früher gedacht habe. Die letzten vier Segmente waren allesamt entspannter und ich war danach viel fitter.

Grüße

Donnerstag, 28. August 2014

Bibendum in Kopenhagen

Dieser Post wird kein Reisebericht, sondern eröffnet die neue Kategorie Gourmet bzw. Restaurantkritik. Ich habe mich entschlossen zukünftig auch einige Erfahrungen aus Restaurants hier zu veröffentlichen. Starte möchte mich mit "Bibendum Wine Bar" in Kopenhagen, auch wenn mein Bericht aus dem 1919 in Puerto Rico auch schon in diese Kategorie verschoben wurde. Möglicherweise schreibe ich auch einige Berichte nach für vergangene Besuche.
Sehr leckere Jakobsmuscheln mit frischen Kräutern
1. Gang
Jetzt aber zum Bibendum. Bibendum ist der Name für die Werbefigur des französischen Konzerns Michelin. Das Restaurant ist eigentlich mehr eine Weinbar mit angeschlossener Küche. Das bedeutet jetzt nicht, dass man dort nicht vorzüglich Essen könnte, aber der Fokus liegt doch deutlich auf dem Wein. Die Karte beinhaltet neben Flaschenweinen auch sehr viele offene Weine. Die Auswahl war sehr international und es sollte sich für jeden Geschmack etwas finden lassen. Die Preise sind natürlich wesentlich höher als in Österreich, aber für eine Weinbar in Kopenhagen mit dieser Lage vollkommen in Ordnung. Die billigeren Flaschen starten ab etwa 25€ und nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt. Wir hatten einen guten Weißwein aus Australien für etwa 28€.
Salat und weitere leckere Speisen im Bibendum in Kopenhagen
2. Gang
Die Karte für Speisen ist sehr klein. Es waren etwa 10-12 Gerichte und uns wurde bereits vom Keller gesagt, dass man etwa 2-3 pro Person bestellen sollte für eine volle Mahlzeit. Pro Gericht kann man mit etwa 8-12 Euro rechnen. Wir entschieden uns einfach die ganze Karte zu bestellen und dann die Gerichte unter uns dreien zu teilen. Eine sehr gute Entscheidung. Uns wurden immer 3-4 Gerichte serviert und jede hatte die Chance alle Teller zu probieren. Die Gerichte waren geschmacklich vorzüglich und ich würde sagen eine Mischung aus klassischer französischer Küche mit einem großen Touch Skandinavien. Es wurde auch viel mit Krätern, Kresse und anderen liebevollen Dekorationen und Zusätzen gearbeitet. Wir hatten tolle Fleisch- und Fischgerichte, sehr leckere Salate und vieles mehr. 
Ich würde sagen der Besuch lohnt sich auf jeden Fall. Wenn man aber ein opulentes Menü essen möchte, sollte man sich lieber ein klassisches Restaurant suchen. Speisen kann man im Bibendum trotzdem sehr gut und die Weinkarte rundet das Angebot sehr schön ab. 

Grüße

Samstag, 23. August 2014

111. Flug VIE nach CPH

Flug 111 bringt mich von Wien nach Kopenhagen. Ein Ziel weniger auf meiner Liste für 2014. Nach knapp zwei Jahren, bringt mich Austrian wieder in diese wundervolle Stadt. Mit OS301 geht es in aller früh los. Kurz Gepäck abgegeben und die Fast Lane an der Security genutzt. Für Lounge war keine Zeit, den ich habe lieber etwas länger geschlafen.
Nussschnecke als Essen auf dem Austrian Airlines Flug von Wien nach Kopenhagen
Snack in Economy bei Austrian
Der Flug war sehr gut gebucht und fast alle Plätze waren belegt. Das Catering war in Ordnung auch wenn es etwas mehr hätte sein dürfen. Geschmacklich war die Nussschnecke aber okay. Weiterhin war es frische Ware und nicht bis irgendwann in 2015 mit diversen Zusatzstoffen haltbar gemacht. Wer richtig Hunger hat, sollte dann aber lieber doch ein DO&CO Menü bestellen.
Das schönste an diesem Flug aber waren meine neuen Kopfhörer. Seit einigen Wochen besitze ich ja ein Paar Bose QC20. Es bleibt nur ein Wort: "Wahnsinn". Die Noise Cancelling Funktion ist einfach sehr, sehr gut. Die Umgebungsgeräusche gehen gegen null und wenn dann noch Musik läuft hört man vom Flieger nichts mehr. Die Investition hat sich sehr gelohnt und ich bin im Moment absolut begeistert. Ich kann sie nur wärmstens empfehlen. War somit ein sehr angenehmer Flug mit etwas Dösen und viel Entspannung.

Grüße aus Kopenhagen

Fast Lane für FTL in Wien

Laut Auskunft von Miles&More gibt es ja seit 1.8 für FTL Zugang zur Fast Lane bei der Security am Flughafen Wien. Heute ging es von VIE nach Kopenhagen und ich habe das gleich mal getestet. Am Flughafen Bordkarte auf den Scanner gepackt und das Licht für die Fast-Lane war grün. Es hat also geklappt. Ich finde es sehr schön, dass der FTL wieder etwas mehr Benefits bekommt. 
Ärgerlich war nur, dass die Passagiere vor mir in der Schlange von Oliven über Sonnencreme, Parfüm und Wasser so ziemlich alles an Flüssigkeiten dabei hatten. Fast Lane hilft nix, wenn man zwar nur 3 Passagiere vor sich hat, aber die Kontrolle dieser 5x so lange dauert.

Grüße

Mittwoch, 30. Juli 2014

Bose QC20

Noise Reduction Kopfhörer von Bose
Bose QC20
Ja, seit heute bin ich auch stolzer Besitzer von Kopfhörern mit Active Noise Reduction. Ich habe mir ein paar Bose QC20 bei Amazon geholt. Ich habe lange überlegt, ob ich QC15 oder QC20 will. Am Ende habe ich dann doch die in ear Version genommen. Ich erhoffe mir, dass ich damit auch im Flieger schlafen kann und da ich ein Seitenschläfer bin, gehe ich davon aus, dass ich mit in ear besser bedient bin.
Einen kurzen Test im Zug habe ich schon hinter mir und war sehr zufrieden. Kein Klimaanlage, kein Rattern und kaum Fahrgeräusche mehr zuhören und auch die anderen Geräusche sehr reduziert. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Flug, mit meinen neuen Kopfhörern.

Grüße

Donnerstag, 29. Mai 2014

Flug 109 und 110 oder auch wie schaut eine Dusche in einer Business Lounge eigentlich aus

Nur noch ein Flug bis zur magischen 111. Seit letztem Wochenende ist der Zähler, der noch fehlenden Flüge auf einen geschrumpft. Ich war für ein Wochenende meine Familie besuchen, um ihnen ausführlich von meinem Auslandssemester zu berichten.
Blick aus der OS Business Lounge auf der Vorfeld in Wien
Blick auf das Vorfeld
Nudeln und Cola in der Austrian Airlines Business Class Lounge am Flughafen in Wien
Austrian Business
Lounge am
Flughafen Wien
In Wien habe ich kurz die Lounge besucht und mir etwas kleines zum Essen geholt. Angebot war wie immer und hat sich mit der Zeit kaum verändert. Die Lounge war nicht besonders voll, aber die Person am nächsten Tisch hat lautstark in ihr Smartphone krakeelt. Flug 109 war ohne besondere Vorkommnisse und der Service in Eco war strikt nach Vorschrift. Kleiner Snack und freie Getränke wie immer.
Meine Rückreise nach Wien fand dann am Montag statt und da ich den Tag in der Münchner Innenstadt verbracht hatte, entschied ich mich für eine Dusche in der Lufthansa C-Lounge. Ich finde die Duschräume sind sehr großzügig gestaltet und immer sehr sauber. Bilder von Lounge Duschen sind ja eher selten, deswegen habe ich mal ein paar gemacht. Am Flughafen duschen zu können ist meiner Meinung nach einer der großen Vorteile von Business Class bzw. Status. Es ist einfach so viel angenehmer, wenn man nach einem langen Tag aus der Kleidung rauskommt und schnell duschen kann.
Dusche in der Lufthansa Business Class Lounge am Flughafen München
Dusche I
Blick auf das Bad in der Münchner Business Class Lounge von Lufthansa
Dusche II
Waschbecken der Dusch in der LH C Lounge am Flughafen München
Dusche III
Die meisten Lounge Duschen sind nicht so großzügig, wie hier abgebildet. Mir reicht eigentlich eine saubere Kabine ohne Spuren vom vorherigen Besucher und ein frisches Handtuch. Toll finde ich auch, wenn die Dusche gleich noch eine Toilette und ein Waschbecken intigriert hat, wie hier in Muc.
Leberkäse und Brezen als Essen der Münchner Lounge von Lufthansa
Essen Business Class
Lounge in MUC
Anschließend gab es noch eine Portion Leberkäse und ich machte mich auf zum Gate. Leider war mein Flug sehr deutlich verspätet und das wurde mir erst am Gate mitgeteilt. Ich wanderte also zurück zur Lounge. Auf der Anzeige stand mein Flug aber immer noch mit Last Call und ohne Verspätung. Sowas hasse ich. Ich wusste also nicht so recht wie viele Minuten ich noch in der Lounge rumhängen sollte und irgendwann wanderte ich dann durch das Terminal und schaute mir mal wieder das Shopping Angebot an.
Der Flug war dann ohne besondere Vorkommnisse und mit etwa 1:30 Verspätung war ich dann in Wien.

Grüße

Sonntag, 18. Mai 2014

Flug 108

Paprika Hähnchen als Essen in der Austrian Airlines Business Class
OS Business Class Essen
Letzer Flug meines Auslandssemesters: OS572 von Genf nach Wien. Trotz leichter Verspätung von LX23 und einem kurzen Abstecher zu Lindt&Sprüngli war ich pünktlich am Gate. Die Business Class war eher schwach gebucht und so waren es insgesamt nur 3 Reihen mit 6 Leuten. Der Start verzögerte sich aber noch, da noch auf Anschlusspassagiere von LX23 gewartet wurde. Gehört meiner Meinung nach mit zu den Vorteilen von C. Man ist schnell aus dem Flieger und hat damit keine Schlange an der Immigration und Security vor sich. Die Chance einen knappen Anschluss zu erwischen, ist damit viel höher und leider kann nicht immer auf den letzten Eco Pax gewartet werden.
Blick auf den Genfer See auf der Route Genf nach Wien
Genfer See
Der Flug war bis auf den schönen Ausblick auf den Genfer See am Anfang sehr ereignislos. Zum Essen wurde etwas Hühnchen mit Spätzle serviert und danach noch eine Art Vanillepudding. Ging etwas in die Richtung Creme Catalane, aber war nicht ganz genau der Geschmack. Beides keine Offenbarung, aber essbar. Café Service war sehr gut und die Purserin hat sich viel Mühe um ihre wenigen Passagiere gegeben. Ich habe die meiste Zeit gedöst und etwas Fotos sortiert.
Nach über 12500 Flugmeilen, einigen Autoreisen und 4 Monaten hatte mich Wien dann zurück. Gepäck ging schnell und auch der Zoll hat mich nicht aufgehalten. Ich hatte zwar die Freigrenze nicht überschritten, aber mit 4 Gepäckstücken aus den USA ist man dann doch eher verdächtig.



Grüße

Samstag, 17. Mai 2014

LX23 back to Europe

Blick aus der Swiss Business Lounge am JFK in New York
LX Lounge am JFK
Check-in am JFK ging sehr schnell und endlich war ich mein Gepäck los. Mit dem Business Ticket war Fast Lane inklusive und die hat sich richtig gelohnt. Die Schlangen waren sehr lang und ich habe mir sicherlich 20 Minuten gespart. Auf in die Swiss eigene Lounge. Kurzer Besuch in der Dusche. Die Ausstattung war schon grenzwertig. Kein Vergleich mit der CIP Lounge in Istanbul und auch die Münchner C-Lounge hat wesentlich angenehmere Duschen. Frisch geduscht habe ich mich, dann die Ruhezone begeben und dort ein Glas Weißwein und eine Suppe zu mir genommen. Beides sehr gut und zum Abschluss gab es noch eine Schokolade.
Suppe als Essen in der Swiss Business Lounge am Flughafen JFK in New York
Lounge Essen
Kurz darauf war dann auch schon Boarding für LX23 nach Genf. Die Massen hatten sich schon versammelt und blockierten den Eingang, aber Dank Priority Boarding konnte man sich einfach zum Schalter begeben und wurde in die Schlange vorne eingeschleust.
Menschenauflauf am Gate für meinen Swiss Flug nach Genf
Gategedränge
An Bord dann meinen Platz 4A im Stübli in Beschlag genommen und mich am sogenannten Thron ausgebreitet. Der Sitz ist sehr beliebt, da es ein Einzelsitz ist und auf jeder Seite sind breite Ablageflächen. Normalerweise ist der Sitze nur für SEN/HON zu reservieren, aber im Online Check-in war er noch frei und so habe ich kleiner FTL ihn mir gesichert. Nette Begrüßung durch die Crew und einen Champagner genossen, während ich auf den Abflug gewartet habe. Das schöne am Stübli ist auch, dass die anderen Passagiere nicht alle an einem vorbei laufen und so kann man in Ruhe seine Sachen verstauen und sich einrichten.
Lammnierstück in der Business Class von Swiss auf dem Flug von New York nach Genf
Swiss Business Class Essen
Der Thron (4A) im Stübli der Swiss Business Class
Sitz 4A
Nach dem Start dann ein kleines Abendessen. Wir waren kaum 30 Minuten in der Luft da wurde schon serviert. Alles auf einem Tablet, außer der Nachspeise. Lammnierstück war sehr lecker und auch der Rest des Essens war sehr gut. Vom Maître de Cabin habe ich mir noch die Nachspeise aufschwatzen lassen und danach ging zum Schlafen. Der Thron macht da schon ordentlich was her. Keiner nebenan und trotzdem nicht direkt am Gang. Ich persönlich mag ja diese tiefe Sarkophag Schlafstellung der Swiss sehr. Das einzige negative war der Banker auf 4D der seine Leselampe so stellte, dass sie zusätzlich meinen Sitz beleuchte. Musste ja den ganzen Flug über noch Bilanzen lesen. Schlafmaske hat das Problem dann gelöst und ich habe bis kurz vor der Landung sehr gut geschlafen. Frühstück habe ich ausgelassen und nur einen Orangensaft zu mir genommen.
Ankunft in Genf etwas verspätet, aber ich konnte sogar noch ein paar Pralinen für meine Partnerin erstehen und war trotzdem pünktlich zum Bording für meinen OS Weiterflug nach Wien.

Grüße