Montag, 30. Dezember 2013

Letzte Reise in 2013 - Zurück nach Wien

Es war Zeit für die letzte Reise im Jahre 2013. Eine Zugfahrt von Augsburg nach Wien. Nicht wie am Hinweg in der ersten Klasse, leider diesmal nur zweite Klasse und somit auch kein Gummibärchenparadies. Es gibt in Augsburg nicht mal eine Lounge. Nachmittags ging es los und der erste Teil bis Salzburg war in Ordnung. Zug nicht sehr voll, kaum Geräuschkulisse und ich habe ordentlich was an Arbeit weiter gebracht. Umsteigen in Salzburg war trotz einiger Minuten Verspätung kein Problem, aber leider war der Railjet sehr voll. Ich bekam noch einen Platz, aber gefühlt jeder zweite musste ständig telefonieren oder sehr laut reden. Viele Telefonierer haben noch dazu die tolle Angewohnheit bei schlechtem Empfang ins Telefon zu brüllen. An Arbeit war nicht wirklich zu denken. Ich habe es dann sein lassen und mir ein Sandwich mit Eistee für 6 Euro geholt und die Zeit bis Wien totgeschlagen. Sollte ich mal wieder planen im Zug produktiv zu sein, dann gibt es sicher ein 1. Klasse Ticket.

Grüße

Sonntag, 29. Dezember 2013

2013er Ziele erreicht?

Meine Ziele für 2013 waren ja sehr hoch gesteckt und leider habe ich nur einige davon erreicht. Das erste Ziel waren 111 Segmente und da bin ich mit 99 sehr weit weg. Mir fehlen 12 Segmente und dieses Jahr habe ich auch nur 9 geschafft. Das ist sehr wenig und muss nächstes Jahr deutlich mehr werden. Sollte eigentlich dank Cornell auch klappen. Die Langstrecke in C war mit TK nach Bali und das war wirklich ein schönes Erreichen meines Zieles und am Strand waren wir auf Bali natürlich auch noch. Sonst hatte ich gar keine Ziele. Für nächstes Jahr muss ich mir da etwas mehr überlegen. Mal schauen was mir noch alles einfällt.

Grüße

Mittwoch, 25. Dezember 2013

Heimreise Weihnachten oder Gummibärchen- statt Kartoffelsalatparadies.

Heute war es Zeit für die weihnachtliche Heimkehr zur Familie. Eigentlich wollte ich ja fliegen, da ich ungern an Weihnachten fünf Stunden im Zug sitze, aber der Preisunterschied von weit über 100€ hat mich dann zum Zug "gezwungen". Hinweg hatte ich mir 1. Klasse gegönnt (Aufpreis 10€) und so stand ich vormittags am Wiener Westbahnhof und betrat das Gummibärchenparadies der ÖBB auch bekannt als Lounge.
Ich war etwas früher dran und fragte, ob mein Ticket auf einen verspäteten Zug nach München umgeschrieben werden kann. Ich wusste, dass die Chance trotz Weihnachten sehr gering war, aber die Antwort war dann doch mehr als deutlich. Ich böser Fahrgast, der für eine Strecke von über 500 km 50 € für ein Ticket erster Klasse bezahlt hatte. War ja kein Beinbruch und so brachte ich noch etwa 20 Minuten in der Lounge rum und machte mich dann auf den Weg zum Gleis.
Kaufsandwich bei der ÖBB von Henry
ÖBB Henry Sandwich 
Das erste Stück bis Salzburg war dann im Railjet und eigentlich sehr angenehm. Der Platz neben mir war frei, ich konnte ungestört etwas arbeiten und das WLAN hat mit Ausnahme der Tunnel auch sehr gut funktioniert. Die Verpflegung bestand aus einem Tee, den ich mit knapp 3 Euro doch eher teuer bezahlt habe, immerhin war er sehr gut. Leider waren wir immer etwa 5 Minuten verspätet und das Umsteigefenster in Salzburg war nur 8 Minuten. Nach Ankunft in Salzburg schnell das Gleis gewechselt und dann stand der neue Zug nach Augsburg wegen Problemen mit dem Triebwagen weitere 15 Minuten. Ich hatte ein Abteil für mich alleine und konnte gut weiterarbeiten, leider kein Wifi mehr verfügbar auf diesem EC. Etwas später holte ich mir noch einen kleinen Snack aus dem Bordbistro. Henry eine Submarke von DO&CO catert mittlerweile die Züge der ÖBB. Mein warmes Sandwich mit Tomate und Mozzarella war okay, aber Henry bietet wohl doch deutlich andere Qualität als DO&CO im Flieger bzw. in der Lounge. Die weitere Fahrt war eher ereignislos und nach insgesamt knapp fünf Stunden erreichten wir Augsburg HBF.

Grüße und frohe Weihnachten

Dienstag, 3. Dezember 2013

Besuch bei Austro Control

Außenansicht des austro Control Gebäudes
austro Control
Nach der Tour durch das AUA Training Center hatte ich noch die einmalige Chance einer privaten Führung bei den österreichischen Fluglotsen der Area Control. Ich durfte zusammen mit anderen Mitglieder des VFT die Austro Conntrol in Wien besuchen. Der gesamte Luftraum von Österreich wird ab einer gewissen Flughöhe von dort überwacht. Es wurde uns erklärt, dass es neben den Lande- und Startvorgängen, die vom lokalen Tower übernommen werden noch weitere Ausnahmen gibt. So wird ein großer Teil von Westösterreich von München aus überwacht, da die Flugzeiten über Österreich einfach zu kurz sind. Weitere kleine Gebiete entlang der Grenzen sind nicht immer mit den Landesgrenzen identisch, sondern einfach nach praktischen Gründen zugeordnet. Auf einigen Karten wurden uns die Sektoren gezeigt und kurz die Aufteilung des Luftraumes erklärt.
Blick auf die Arbeitsplätze der Lotsen im austro Control Gebäude
Lotsen Arbeitsplatz
Der Arbeitsplatz ist ein großer heller Raum mit sehr viel Geräuschdämmung nicht nur am Boden, sondern auch an den Wänden und der Decke. Ein sehr ruhiger Arbeitsplatz. Die Lampen an der Decke strahlen nach oben und geben daher ein sehr angenehmes indirektes Licht. Tageslicht ist keines vorhanden und ich glaub wenn man längere Zeit dort ist, hat man keine Ahnung mehr, ob es draußen hell oder dunkel ist.
Blick auf den Radar und die Computer am Arbeitsplatzes eines Lotsen
Platz eines Lotsen
An einem Terminal erhielten wir eine ausführliche Erklärung der Arbeit. Alles sehr spannend und mit Sicherheit ein toller und abwechslungsreicher Job. Der Stresslevel ist wohl sehr unterschiedlich, bei unserem Besuch waren alle ganz locker drauf. Schlimme Tage sind wohl Gewitter im Sommer und viel los daher arbeiten Fluglotsen trotz 8 Stunden Schichten im Schnitt nur etwa 80 bis 90 min durch und dann ist Pause. Immer zwei Lotsen arbeiten zusammen als Team nebeneinander. Einer übernimmt die Planung und der andere übernimmt die Kommunikation mit den Piloten. Die Kommunikation mit den Piloten ist wohl sehr unterschiedlich. Piloten aus manchen Ländern können wirklich wohl nur genug Englisch um alle Standardprozeduren durchzuführen. Hier wurden vor allem asiatische Länder genannt und entgegen der häufigen Meinung ist das Englisch russischer Piloten sehr gut.

Eine sehr tolle Erfahrung und ich denke wer die Chance hat bei einer Austro Control Info@Night dabei zu sein, sollte das nutzen.

Grüße

Sonntag, 1. Dezember 2013

Führung durch das Austrian Airline Trainings Center

Außenansicht Austrian Training Center
Austrian Airlines Training Center
Gestern habe ich am Wiener Flughafen das Trainings Center von Austrian Airlines besucht. Der VFT hat eine etwa zweistündige Führung durch die verschiedenen Bereiche des Centers organisiert. Begrüßt wurden wir von Wolfgang unserem sympatischen Guide, der uns die nächsten Stunden sehr gut unterhalten hat, einige nützliche Tipps verteilt hat und mit Sicherheit den größten Beitrag zum Erfolg der Führung hatte. Es war keine Präsentation wie toll nicht Austrian Airlines ist, sondern er hat einfach seinen eigenen Schmäh gebracht und berichtet wie der Alltag im Schulungszentrum aussieht und worauf er als Ausbilder Wert legt.
Flugsimulator im Austrian Airlines Trainings Center
Simulator
Zuerst haben wir einen kurzen Blick auf die Simulatoren geworfen, die in Zusammenarbeit mit Lufthansa betrieben werden. Leider nur von außen, das sie wohl im Moment zu fast 100% ausgelastet sind. Fotos waren aber erlaubt, wenn auch nur durch eine Scheibe. Wolfgang verteilte sehr interessante Informationen über die Lizenzerhaltung der Piloten. Es ist wohl möglich gegen etwas Kleingeld und ich glaube er meinte viel Kleingeld einen Simulator zu testen. Ist mit Sicherheit eine tolle Erfahrung und vielleicht ergibt sich ja mal die Chance dazu.
Station mit Metallsitzen für Löschtrainings
Sitze für Löschtraining
Unsere nächsten Stationen waren dann eine Kammer für real fire Training. Beim Anblick der Sitze musste natürlich der Einwurf komme, dass es sich dabei um die neue Premium Eco von Lufthansa handelt. Die häufigsten Feuer passieren wohl immer noch durch Rauchen in den Lavatories, im Kommen sind laut Wolfgang aber auch Fälle, bei denen versucht wird auf der Toilette Pässe zu verbrennen. Mitgenommen habe ich, dass die Sauerstoffmasken im Fall eines Brandes nutzlos sind, da dort hauptsächlich Umgebungsluft durchströmt und im Fall eines Brandes natürlich dann auch jede Menge Kohlenmonoxid.Wirklich hilfreich ist nur Kopf nach unten und auch ein nasses Tuch vor Mund und Nase kann helfen, aber eher für Partikel und nicht für Gase.
Beinfreiheit in der alten Austrian Airlines Business Class
Beinfreiheit
Weitere Stationen waren dann zwei mock ups. Zuerst eine Kurzstreckenmaschine mit 3-3 Bestuhlung. Hier wird vor allem der Kurzstrecken Service trainiert.
Mock up der alten OS Business Class im Trainings Center
Alte Austrian Business Class
Anschließend gab es im Nebenraum noch eine Langstreckenbestuhlung mit sowohl der alten 767 und 777 C Bestuhlung und dahinter etwas Eco. Auch hier Service Training, aber auch für die Köche von DO&CO an Bord. Leider gibt es wohl noch kein Trainings mock up für die neue C, aber ich glaube der Unterschied für den Service ist nicht sehr groß.
Zum Abschluss haben wir noch einige verschiedene Modelle für die Evakuierung besucht. Aus einem alten Lauda 737 mock up durften wir dann auch das Verlassen über die Notrutsche testen. Aus dieser Höhe kein Problem und das Rutschen macht eher Spaß, aber die Höhe für die 777/767 neben dort ist dann schon ein anderes Kaliber. Leider konnten wir das nicht testen, aber vielleicht schaffe ich es ja mal zu einem dieser Sicherheitstrainings für Passagiere und dort darf man wohl auch aus großer Höhe rutschen und den overwing exit testen.

Notrutsche an einer Lauda Maschine
Notrutsche
Notrutsche an einer AUA Maschine
Hohe Notrutsche
Alles in allem eine super Führung und einige neue Informationen sind auch dazu bekommen. Hat richtig Spaß gemacht.

Grüße

Dienstag, 19. November 2013

Ticket to Cornell

So es ist geschafft mein Ticket nach Cornell ist gebucht. Am 14.01 fliege ich von Wien über Frankfurt und Newark nach Ithaca. Das wird dann auch endlich Flug 100 und noch dazu habe ich meinen ersten Flug in einer 747.
Im Verhältnis war es sogar relativ preiswert. Ich hab am Ende jetzt 650€ bezahlt all in für Hin- und Rückflug (ab New York) inklusive aller Steuern und Gebühren. Sitzplätze für die Langstrecke sind auch schon reserviert. Bleibt die Frage, ob ich mir Exitrow gönne. Ist ja jetzt dann bald für etwa 50 € pro Strecke möglich. Zusätzlich ist es wohl trotz 220 Ticketstock (Lufthansa) möglich ein Gebot bei Austrian für ein Upgrade abzugeben. Wenn ich davon Gebrauch mache, werde ich hier ein bisschen was drüber schreiben.

Grüße

Freitag, 15. November 2013

Flug 100 muss warten

Tja wird wohl dieses Jahr nichts mehr mit Fliegen. Der Heimflug für den 25.12 ist schon viel zu teuer. Ich hätte gerne den 12 Uhr Flug genommen, aber das Segment kostet schon über 180€ alleine. So werde ich jetzt mit der Bahn fahren. Dauert etwas länger, ist dafür aber viel günstiger (keine 100 Euro) und ich werde die knapp 5 Stunden schon rumbringen. Hinreise ist ein 1. Klasse Ticket und das war nur unwesentlich teurer als zweite Klasse. Also statt Business Lounge nun eben Bahn Lounge...



Grüße

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Virgin America Safety Dance

Neben NZ kann auch VX gute Safety Videos produzieren




Grüße

Montag, 2. September 2013

Mietwagen vergessen zu tanken? Kalt erwischt?

Ich hatte mir bei Sixt am Westbahnhof für das Wochenende ein kleines Auto gemietet und war damit beim Wandern in der Steiermark. Sonntagabend habe ich es zurück in das Parkhaus gestellt und den Schlüssel in den Tresor geworfen.
Auf dem Weg nach Hause fiel mir plötzlich ein, was ich vergessen hatte. Nicht das Handy in der Ablage oder meinen Geldbeutel im Seitenfach. Nein, ich hatte nicht getankt.
Kurz Recherche im Internet brachte einen Preis von etwa 3.85 € pro Liter zu Tage. Kurz überschlagen: Tank halb leer, es fehlen etwa 20 Liter, macht dann ja knapp 80 Euro. Also was tun? Ich habe die Hotline angerufen und nach endloser Warteschleife konnte mir auch keiner helfen. Abrufen was genau der Preis sein wird, konnte auch keiner. Systemfehler, aha.
Am nächsten Tag, habe ich gleich in aller Frühe die Station angerufen und nach kurzem Gespräch war klar, dass ich den Schlüssel nochmal haben kann und selber tanken fahren darf. Also ab zum Westbahnhof und mit dem Mitarbeiter den Schlüssel rausgesucht und die nächste Tankstelle angesteuert. 31€ waren es dort und ein paar weitere Euros habe ich noch beim Bäcker nebenan für Mehlspeisen verbraten. Die beschenkten Mitarbeiter fanden meinen Dank sehr nett und ich war froh doch einiges gespart zu haben.
Also meine Empfehlung, einfach die Station anrufen oder am Morgen bei Eröffnung dort zu sein. Ich hoffe, ich vergesse das nie wieder...

Grüße

Sonntag, 26. Mai 2013

Allgäu mit Schnee

Mit dem BMW X1 von Sixt im Allgäu
BMW X1 im Allgäu
Heute mal etwas eher untypisches für mich, eine kleine Reise mit dem Auto ins Allgäu. Bei Sixt gab es für 89 € einen schönen BMW X1 und damit hatte ich das Wochenende sehr viel Spaß. Zum Glück gab es noch Winterreifen und Allrad, denn Schnee am 25.05 ist ja in Wien eher selten.

Grüße

Montag, 29. April 2013

Austrian - peinliche Umfrage

Heute hatte ich in meiner Mailbox, den Aufruf zu einer Umfrage über Austrian Airlines. Habe mir die 10 Minuten Zeit genommen und die Fragen versucht zu beantworten. Da gab es doch ein paar unterhaltsame Fragen.
Fehler in Umfrage von marketmind
Dicker Fehler: 12 oder 24 Monate
Schon gleich am Anfang ist marketmind da ein dicker Schnitzer unterlaufen. Sowas darf einfach nicht passieren, besonders nicht wenn man sich Premium Marketing-Research und -Consulting nennt. Liest da keiner Kontrolle? Hat die Umfrage die Praktikantin angefangen und ist nicht fertig geworden und dann wurde der Rest einfach noch zusammen gebastelt? Aus meiner Sicht ist damit die Umfrage so gut wie wertlos. Eine Kategorisierung nach Flügen der Teilnehmer ist nicht mehr verwendbar.
Schauen wir genauer auf die Frage im Bild. Typische Frage für Airline Umfragen "Wie viele Flüge wurden absolviert)". In diesem Fall gilt ein Return als ein Flug. So mag das ja für Max Mustermann, der einmal im Jahr nach Griechenland oder Spanien in den Sommerurlaub fliegt ganz vernünftig sein. Auch seine Frau, die noch einen Return nach Berlin mit Freundinnen absolviert hat, kann damit was anfangen. Wie bewerte ich aber ein Routing VIE-MUC-SIN-BNE-AKL//NSN-AKL-BNE-SIN-MUC-VIE? Das ist eine Reise, 3 Tickets? Ein Ticket mit nur einem Segment und zwei Tickets mit je 4 Segmenten? Wie viele Returns sind das? Ich halte die Abfrage nach Segmenten für sinnvoller und dann eine Unterscheidung nach Kurzstrecke und Langstrecke. Das lange Routing von oben sind also 9 Segmente und Frau Mustermann hat 4 Segmente (Beispiel: 1x Spanien und 1x Berlin, je direkt). Schauen wir uns die Bewertung nach Marketmind an: Frau Mustermann 2 Returns und mein langes Routing? 1 Return? 2 Returns und einen halben? In jedem Fall sieht damit das Mustermann Profil meinem Profil sehr ähnlich. Sind damit sinnvolle Aussagen möglich? Vielleicht muss man Marketing studieren, um das zu verstehen...
Der Zufallsgenerator hat durch Zufall immer den größten lokalen Konkurrenten ausgewählt.
Manipulierter Zufallsgenerator?
In der weiteren Folge sollen nun immer wieder Fluglinien verglichen werden. Der Zufallsgenerator ist aber auch echt ein Teufel. Immer Niki und ich habe angegeben, dass ich in den letzten 12 Monaten keinen Flug mit Niki hatte. Sinnvoll oder? Immerhin bin ich in meinem Leben schon mal Niki geflogen. Ein Bekannter, der diese Umfrage auch bekommen hat, war weder an Bord einer Niki noch einer AB Maschine. Er hatte trotzdem immer Niki zum Vergleich.
Ganz schlimm waren auch einige Fragen, bei denen Bilder gezeigt wurden wie zum Beispiel Berge oder Wiesen und man sollte beantworten welche Fluglinie man damit eher assoziert. Was man da wohl wissenschaftlich ableiten kann, wird mir ein Rätsel bleiben. Ist das ein Geheimcode? Berge stehen für graue alte Strukturen und dein Unterbewusstsein verbindet das dann automatisch mit der ehemaligen Staatsairline? Bitte...
Alles in allem würde ich sagen, dass diese Umfrage keine sinnvollen Ergebnisse herausbringen kann. Irgendein Manager wird aber schon was draus ableiten können und damit sein eigenes tolles Handeln bestätigen. Billig war es sicher nicht.

Grüße

Montag, 25. Februar 2013

Letztes Segment IST-VIE oder doch nicht

Es stand das letzte Segment meiner Balireise für 2013 an. Istanbul nach Wien mit Austrian Airlines. Mal wieder mit der Straßenbahn und U-Bahn zum Flughafen und dort ein kleiner Schock OS822 ist gestrichen. Ersatzlos...
Kurzes Anstehen am Ticketschalter, vor uns in der Schlange schon Verzweiflung. Keine Möglichkeit mehr nach Wien heute, die ersten werden schon ins Hotel geschickt. Das kann ja was werden. Ich sehe mich schon wieder in der Straßenbahn zurück in die Stadt. Nachdem die Familie vor uns eine Hotelübernachtung in Istanbul und den morgen Flug um etwa 7 Uhr "gewonnen" hat, sind wir an der Reihe. Lege unsere Tickets und meine FTL Karte vor und die Agentin verschwindet hinter ihrem Computer. Nach kurzem Tippen, lautet die Anweisung "go to Lufthansa check in, I rebooked you via Frankfurt". Na also geht doch. Dann eben noch einen kleinen Ausflug nach Frankfurt.
Warmes Gericht in Economy auf dem Lufthansa Flug nach Frankfurt
Lufthansa Economy Essen auf dem
Flug von Istanbul nach Frankfurt
Am Flughafen in Istanbul ist heute viel los, am LH Gate stehen viele Familien und drängen aufs Einsteigen. Priority Boarding wird aufgerufen, scheint aber nicht wirklich zu funktionieren. Der Flug ist gefühlt endlos und das gereichte Mahl ist auch nicht der Hit. Die einzige Unterhaltung ist mein russischer Nachbar, der fünf mal versuchte von der FA einen Whiskey oder Cognac zu bekommen. Sie meinte immer ist nicht geladen und er verstand er bekommt keinen. Dann ist er eingeschlafen. 
In Frankfurt dann sehr, sehr gründliche Grenz- und Sicherheitskontrolle von nettem und überaus freundlich ja zu vorkommendem Personal. Willkommen in Deutschland...
Die Business Class Lounge in Frankfurt ist nichts besonderes. Ein belegtes Brot und ein Cola später geht es schon weiter zum Gate nach Wien.
Schlechtes Economy Essen auf dem Lufthansa Flug Frankfurt nach Wien
Snack auf Frankfurt Wien
Ankunft im Schnee am Flughafen Wien
Ankunft in Wien nach knapp
17000 Meilen
Das Segment Frankfurt nach Wien ist mein Flug 99. Im Kopf plane ich schon Flug 100, weiß aber nicht nicht genau wohin. Das Catering ist diesmal so unterirdisch, dass sich Lufthansa dafür echt schämen sollte. Dieser schreckliche Kartoffelsalat und dann diese zwei Stücke "Lachs" etwa auf der Qualitätsstufe von billigem Krebsfleischimitat und schon etwas Kartoffel Aroma haben sie auch bekommen. Lecker...
In Wien landen wir dann bei Schnee und umso schmerzlicher vermisse ich gerade Bali. Ich war 16957 Meilen in der Luft, 9 Segmente und so viele Eindrücke später wieder daheim. Ich liebe Reisen.

Grüße

Sonntag, 24. Februar 2013

Karakoy Rooms

Der Taxifahrer vom Flughafen konnte leider mit unserer Adresse nichts anfangen und auch ein Anruf beim Hotel brachte ihn nicht auf die richtige Fährte. Wir sind dann ausgestiegen, zum nächsten Hotel gelaufen und erkundigten uns dort genau nach dem Weg. War eigentlich sehr einfach. Na ja nach 10 Minuten Fußweg waren wir dann am Ziel.
Boutique Hotel Karakoy Rooms bietet sehr schöne Zimmer mit einem tollen Ambiente
Karakoy Rooms Blick ins Zimmer
Sehr saubere Badezimmer mit guter Ausstattung
Badezimmer
Die Karakoy Rooms sind privat geführt von einem sehr netten Ehepaar und der Familie. Das Zimmer war wirklich sehr schön und sauber. Bietet wirklich alles und der Stiel ist genau mein Geschmack. Kleines extra, gratis WLAN.
Neben an gibt es das Restaurant und dort kann man auch sein Frühstück einnehmen. Kostet extra, ist es aber zu 100% wert.
Das Boutique Hotel ist eine wirklich gute Wahl und ich kann es uneingeschränkt empfehlen. Leider war unser Aufenthalt dort viel zu kurz und wir mussten schon bald ins doch kältere Wien zurück.

Grüße

Samstag, 23. Februar 2013

TK 067 auf nach Istanbul

Lange Schlafen oder doch noch nach Jakarta in die Stadt? Das war die Frage, die sich aber dann schnell erübrigte, als wir erst um 10.30 aufgewacht sind.
Wieder mit dem Hotel Shuttle zum Flughafen, dort noch ein paar Rupiah ausgegeben und dann möglichst schnell rein in den Sicherheitsbereich. Der Flughafen ist landside ein Horror. Laut, schmutzig, schwül warm und ungemütlich. Ich kann nur empfehlen erst wenn der Check-in Schalter öffnet am Flughafen zu sein.
Der Premiumdesk von TK ist echt nicht schlecht. Man sitzt gemütlich auf einem Sessel und der Agent arbeitet an einem Tisch gegenüber. Von dort kommt dann direkt in die Lounge. Diese bietet aber eher wenig. It is nothing to write home about. Getränke okay, Essen durchwachsen, Sanitäranlagen grenzwertig, keine Duschen verfügbar, es war auch eher voll...
Kurz vor offiziellem Beginn des Boardings verließen wir die Lounge und schlenderten gemütlich Richtung Gate. Wir wollten gerade noch durch ein kleines Geschäft bummeln, das verschiedene Mitbringsel anbot, als die Durchsage für den Last Call von TK67 kam. Beine in die Hand genommen und ab zum Gate. Security am Gate passiert und das Einsteigen hatte noch nicht einmal begonnen. Wir durften noch etwa 5 Minuten warten und durften dann an Bord. Last Call und dann noch nicht mal borden, das machen ja noch nicht mal die Wiener.
Kleiner Snack von Turkish Airlines auf dem Weg von Jakarta nach Singapur in Business Class
Turkish Airlines Business Class
Essen auf Jakarta nach Singapur
Begrüßung an Bord war sehr nett und die Maschine war vorne bis Singapur auch nicht wirklich gut gebucht. Der Flug war ohne große Ereignisse, aber das Essen muss schon noch erwähnt werden. Wirklich sehr gut. Ein, zwei kurze Serie aus dem umfangreichen IFE und wir waren schon im Landeanflug auf Singapur. Abends im Anflug ist die Stadt echt eine Wucht. Leider sind die Bilder durch die Scheibe nichts geworden.
In Singapur müssen alle Passagiere die Maschine verlassen und dürfen nach einer Sicherheitskontrolle wieder einsteigen. Wir waren relativ früh aus der Maschine, doch die Zusteiger aus Singapur standen schon alle für die Kontrolle am Gate an. Wir sind dann etwas durch den Flughafen gelaufen und sind dann als die Schlange kürzer wurde, wieder zurück zum Gate. Wir konnten dann auch gleich weiter in die Maschine und zurück auf unsere alten Plätze. Ich weiß nicht, ob wir für die 20 Minuten in die Lounge in SIN gedurft hätten, bei Turkish Airlines erhält man ja nur einen Boardingpass für Jakarta nach Istanbul.
Dreiteiliges Amouse bouche auf TK67 in Business Class
Amouse bouche kurz nach dem
Start in Singapur
Business Class Vorspeise mit Gemüse bei Turkish Airlines
Vorspeisenvariation in Business Class
auf Singapur nach Istanbul
Die C war jetzt bis auf einen Platz komplett voll und um uns herum einige ältere Herrschaften mit deutlicher Attitüde. Ihre Blicke sollten uns deutlich zu verstehen geben, dass wir hier nicht hergehören umso erstaunter waren sie wohl, als uns die FA mit welcome back begrüßte. Ich wurde schon einige Male schief angeschaut und man sollte sich davon einfach nicht verunsichern lassen. Sind bestimmt selbst auf dem TK Promotarif geflogen...
Beim Essen lasse ich jetzt dann mal die Bilder für sich sprechen, es war wirklich sehr lecker. Das Steak war gut, hatte aber gegen die Lammchops vom Hinweg keine Chance. Der Käse war meiner Meinung nach die einzige Schwäche, aber das süße Dessert ein Treffer. Sehr lecker und auch die Erdbeeren hätte ich nicht so gut erwartet.
Gemüse und Lachs als Vorpeise in TK Business Class von Singapur nach Istanbul
Alternative Vorspeise mit Lachs
Business Class Hauptgang Steak auf Singapur nach Istanbul
Steak als Hauptgang
Kurz vor der Nachtruhe dann noch ein Zwischenfall mit einer der Damen aus besagter Reisegruppe. Sie marschiert nach vorne und kommt kurze Zeit später zurück und stellt sich neben den Sitz ihres Mannes. Meine Begleitung steht auf, bietet die Dame kurz auf die Seite und besucht dann das WC vorne. Bis dahin nichts auffälliges. Die Dame verschwindet dann auch aus meinem Sichtfeld und meine Partnerin kehrt zurück und erzählt mir, dass besagte Dame sie gerade an der Toilette zur Sau gemacht hat, was sie sich erdreiste sich vorzudrängeln und das ein solche Verhalten ungeheuer sei. Ich denke kein weiterer Kommentar nötig.
Erste Nachspeise in Business Class von Singapur nach Istanbul
Käsegang
Sehr gutes Schockotörtchen in Business Class bei Turkish Airlines
Schokotörtchen mit Erdbeeren
Ich habe sehr gut geschlafen und dann kurz vor der Landung noch mein Frühstück genossen. Frühstück scheint an Bord von Flugzeugen immer schwierig zu sein, bis jetzt hat mich noch nichts zu 100% überzeugt, aber TK rangiert auf jeden Fall sehr weit oben in meiner Liste. 
In Istanbul hatten wir eine Außenposition trotz Langstreckenflug, könnte möglicherweise damit zusammenhängen, dass wir etwas zu früh dran waren. Für die Business Class gab es einen eigenen Bus, den die "nette" Dame von vorhin leider verpasste, weil sie zu lang brauchte, um ihre Louis Vuitton Täschchen zu packen. Karma is a bitch.
Einreise ging dank fast lane sehr schnell und wir hatten kaum darauf auch schon unsere Koffer. Wir entschieden uns für ein Taxi zu unserem Hotel in der Nähe des Galata Turms.

Grüße

Freitag, 22. Februar 2013

Rückreise, es geht los!

Alle Koffer sind gepackt. Alle Taschen voll und alle Reiseunterlagen sind zusammen. Jetzt kann  also die Rückreise beginnen. 4 Segmente in 4 Tagen klingt ganz entspannt. Ich freu mich schon auf die Langstrecke, aber Bali werde ich sicher vermissen.
Wir lassen uns direkt von der Anlage zum Flughafen bringen, kostet kaum mehr als ein Taxi und der Wagen ist bequem, sauber und es gibt eine Flasche Wasser. Abends ist der Verkehr deutlich schwächer Richtung Airport und wir sind etwas schneller als geplant dort. Für uns soll es heute der letzte Flug des Tages Richtung Jakarta mit Indonesia AirAsia sein. Der Checkin findet im neuen Terminal statt, es gleicht aber mehr einer Baustelle. Das Personal am Schalter trägt Masken. Angst vor Keimen oder Baustaub? Es könnte beides sein. Keine angenehme Umgebung. Noch 40 000 Rupiah an departure tax bezahlen und dann etwas das Terminal erkunden. Bietet aber nicht viel, mehrheitlich noch im Aufbau, wird aber meiner Meinung nach ganz schön werden.
Boarding eher geregelt und im Flieger alles ganz entspannt. Die knapp 90 Minuten vergehen ohne besondere Vorkommnisse. Landung pünktlich und auch die Koffer sind relativ schnell da. Wir müssen noch die Entscheidung treffen, ob wir am nächsten Tag in die Stadt reinfahren wollen. Für knapp 12 Stunden könnte es sich lohnen, auch wenn man pro Weg wohl eine Stunde einplanen muss, bei schlechtem Wetter auch mal zwei oder drei. Wir verschieben die Entscheidung auf den nächsten Morgen.
Wir warten mal wieder auf unser Shuttle zum Amaris. Hatten ja für die Rückreise das gleiche Hotel gebucht. Nach 15 Minuten wieder zurück ins Terminal und ein Telefon suchen. Mittlerweile habe ich gelernt in so einem Fall nicht zum Handy zu greifen. Die zweite Option wäre dann WLAN für Skype gewesen. Roaming Gebühren sind einfach der Wahnsinn...
20 Minuten nach unserem Anruf ist der Bus dann endlich da. Es ist nach 1 Uhr Nachts und langsam kommt die Müdigkeit auf. Die Fahrt zum Hotel ist zum Glück nicht zu lang, aber im Zimmer gibt es nur noch kurz eine Dusche und dann wird geschlafen.

Grüße

Donnerstag, 21. Februar 2013

Sanur, einfach mal am Meer chillen

Blick auf die Bungalows des Tandjung Saris am Strand von Sanur
Strand Sanur
Pool Tandjung Sari bei Nacht
Pool Tandjung Sari
Ja, ganz entspannt am Strand von Sanur liegen und das Leben genießen, genau das habe ich die letzten Tag gemacht. Das Tandjung Sari bietet wunderschöne Bungalows und einen tollen Service. Nicht aufdringlich, aber immer nett und zuvorkommend. Hier lässt es sich aushalten. Die Massagen haben wirklich für Entspannung gesorgt und ich würde gerne noch viel länger bleiben, aber auch der schönste Urlaub neigt sich irgendwann dem Ende zu. Bald schon fliegen wir über Jakarta wieder zurück nach Istanbul und nach kurzem Aufenthalt von 2 Tagen nach Wien. 


Blick auf das Meer am Strand in Sanur
Strand Tandjung Sari
Ich freue mich aber auch schon ein bisschen auf den Rückflug mit Turkish Airlines in Business Class.



Grüße



Mittwoch, 20. Februar 2013

Ausspannen in Ubud

Wir erreichten unser Hotel in Ubud und damit waren wir wirklich im Urlaub angekommen. 

Erholung pur. Kein Stress, sondern Entspannung und Seele baumeln lassen. Jeden Tag einen kleinen Ausflug in die Stadt, zum Affenwald, zu Tempelanlagen und natürlich Abends zum Essen und auf ein oder zwei Getränke. Den Rest der Zeit haben wir im Spa, am Pool oder einfach nur in der weitläufigen Anlage verbracht. Es gäbe soviel zu Beschreiben, aber am besten sprechen ja noch immer Bilder für sich.

Das Maya Ubud Resort&Spa ist eine volle Empfehlung von mir.

Grüße

Samstag, 16. Februar 2013

Eine Nacht Jakarta und Air Asia nach Denpasar

Ich hatte ein günstiges Hotel in der Nähe des Flughafens gebucht inklusive Transfer. Unser Abholer war leider zum vereinbarten Zeitpunkt nicht am Ausgang. Wir wurden sofort von jeder Menge Taxifahrer umzingelt und jede meinte, wir sollten mit ihm fahren und das Hotel anrufen würden keinen Sinn machen, da es mindestens eine Stunde durch den Verkehr dauern würde. Wir sind trotzdem zurück zur Touristinfo und haben das Hotel anrufen lassen. War kein Problem und in 10 Minuten stand tatsächlich der Wagen des Hotels vor dem Flughafen.
Außenansicht Hotel Amaris in Jakarta
Amaris Hotel
Das Amaris Hotel hat eher kleine Zimmer und wenig Luxus, aber für weniger als 40€ pro Nacht (flexible Buchung, stornierbar bis zum Tag der Ankunft), kann man dort schon ein paar Stunden übernachten. Wir sind circa um 21 Uhr im Hotel angekommen. Check in ging schnell und nach einer kurzen Dusche, Bad war sauber, versuchten wir zu schlafen, da wir mit dem ersten Flieger am morgen nach Bali starten wollten. Wir hatten den Transfer für 4 Uhr bestellt und bekamen sogar um diese Uhrzeit eine kleine Tüte mit einem Wasser und einem süßen Gebäck als Frühstück mit auf den Weg. 
Für den Flug mit Air Asia hatten wir bereits online eingecheckt und so bezahlten wir noch unsere Depature Tax und gaben unser Gepäck ab. Das Low Cost Terminal bietet nicht gerade viel, aber doch einige Möglichkeiten zum Essen. Wir machten uns auf die Suchen nach einem kleinen zweiten Frühstück und landeten in einem Café. Leider waren alle Frühstücks Variationen nicht verfügbar und so gab es eben Sandwich mit Pommes.
Club Sandwich mit Pommes als Frühstück am Flughafen Jakarta
Flughafen Frühstück
Das Boarding war etwas durcheinander und chaotisch, trotzdem fanden alle Passagiere nach einiger Zeit ihren richtigen Platz und wir konnten starten. Der Flug war ereignislos. Service gibt es nur gegen Bares oder Vorbestellung. Wir hatten nichts gebucht und versuchten noch etwas Schlaf aufzuholen. Der Sitzabstand ist wirklich eng und unsere Sitze waren schon etwas durchgesessen und ramponiert, doch der Blick auf Indonesien unter uns, verstärkte nur meine Vorfreude auf die nächsten Tage voller Entspannung und Ruhe.
Blick auf Bali kurz vor der Landung in Denpasar
Auf dem Weg nach Bali
Angekommen auf Bali mussten wir noch kurz auf die Koffer warten, aber es waren höchstens 10 Minuten. Am Taxistand kaufte ich dann einen Voucher für die Fahrt zu unserem Hotel. Durch geschicktes Verhandeln hätte man bestimmt noch ein paar % mit einem Fahrer direkt aushandeln können, aber für meinen ersten Besuch hielt ich ein offizielles Taxi für die bessere Wahl. Und so fuhren wir die nächsten 45 Minuten nach Ubud zu unserem Hotel. Nach etwa 10 Minuten hat man sich daran gewöhnt, dass ständig gehupt wird, es quasi keine Verkehrsregeln außer Ampeln gibt und auch Strassenmarkierungen eher fakultativ sind. Das bunten Treiben um einen herum und die vielen Mopeds verleihen der Insel ein eigenes Flair.
Nach etwa 40 Minuten Fahrzeit durch mehr oder weniger bewohnte Gegenden und einigen Reisfelder, erreichten wir Ubud und kurze Zeit später unser Ziel. Unsere grüne Oase für die nächsten Nächte, das Maya Ubud Resort&Spa...

Grüße

Freitag, 15. Februar 2013

Istanbul-Singapur-Jakarta in Turkish Airlines Business Class

Schon beim Betreten des Fliegers durch die vordere Tür erreicht man ein angenehmen Ruhe. Die Flugbegleiter waren nett und verbreiteten keine Hektik. Gepäck in die Fächer, in denen ausreichend Platz war und älteren Passagieren wurde geholfen. Nette Geste. Uns wurden Saftcocktails angeboten, sehr lecker und auf Nachfrage gibt es natürlich auch Champagner (Gosset Brut Grand Reserve). So die letzten Minuten bis zum Take off genossen und schon mal etwas durch das IFE geblättert.
In der Luft wurden dann Menüs gereicht und bereits der Frühstückswunsch abgefragt. Das Menü war folgendes. 



Assorted canapés

Potpourri Of Mediteranean Meze
or
Salmon Carpaccio

Stuffed Zucchine, Eggplant & Wine Leaf in Olive Oil
Yoghurt with Cucumber
Gardenfresh Seasonal Salad
and/or
Potato Leek Soup

Grilled Sea Bream Fillet
or
Lamb Chops
or
Cheese Ravioli

Assorted cheese, fresh fruit and dessert from our trolley
Turkish Dessert
Tiramisu
Chocolate Souffle
Coconut Ice Cream
Marinated Berries

Sitz der Turkish Airlines Business Class im A330
Turkish Airlines
Business Class
Durch die späte Abflugszeit und den langen Tag in Istanbul war ich sehr müde und habe leider vergessen Fotos davon zu schießen. Die Speisen von Do&Co waren wirklich ein Gedicht. Die Lamb Chops waren der Wahnsinn. Am Boden wäre das immer noch als sehr gutes Restaurant durchgegangen. Der Koch an Bord hat sich wirklich Mühe gegeben, aber der Service war insgesamt etwas unkoordiniert. Oft waren die Laufwege wirklich sinnlos. So wurden uns innerhalb weniger Minuten von unterschiedlichen Flugbegleitern immer wieder die gleichen Sachen (Brot) angeboten, aber auf Getränke mussten wir dann lange warten. Die Weine waren etwa 50:50 türkisch und ausländisch, zum Beispiel Bodegas Beronica Crianza 2008 aus Spanien. Das Dessert habe ich ziemlich abgekürzt und mich dann schlafen gelegt.
Ich im Sitz der Business Class von Turkish Airlines
Turkish Airlines Business Class
Kabine und ich
Das Bett war wirklich sehr gut. Nicht zu weich und nicht zu hart. Die Decke war etwas dünn, aber das bin ich ja mittlerweile aus dem Flieger gewöhnt. Der große Minuspunkt sind die Schwingungen, die durch Schritte im Gang direkt auf den Sitz übertragen werden und ja die Stewardessen waren noch eine ganze Zeit lang wach und auf den Beinen. Fensterplätze waren wohl besser und ruhiger. Insgesamt habe ich aber doch gut geschlafen, wenn auch nicht durch. Das Frühstück war in Ordnung, leider auch hier wieder unkoordinierter Service. Meine warmes Omelette kam erst ewig nicht und auf Nachfrage dann zwei. Jammern auf hohem Niveau eben.
Sandwiches und Kuchen auf dem Flug von Singapur nach Jarkarta in Business Class
Snack in Business Class auf dem Weg
von Singapur nach Jarkarta
Blick auf Indonesien aus dem Fenster
Blick aus dem Fenster
In Singapur mussten wir alle aus dem Flieger und einmal durch die Sicherheit und nach 20 Minuten hieß es wieder einsteigen. Gleiche Plätze und der kurzer Hüpfer war sehr entspannt. Hier gibt es jetzt ein Foto vom Snack und ich habe den Rest meines Filmes geschaut. Das IFE ist absolut in Ordnung, große Auswahl und relative viele neue Filme. Die Größe des Bildschirms sowie seine Qualität waren zufriedenstellend. 
Die Einreise nach Indonesien ging sehr schnell und in kurzer Zeit hatten wir unsere Visa. Am Gepäckband wurde das Prioritygepäck gegencheckt. Ist zwar nervig den Gepäckabschnitt in den Tiefen der Tasche zu suchen, aber es wird wohl einen Grund haben. Ich vermute, es ist öfters mal das falsche Gepäck mitgenommen worden.

Auf zum Airport Hotel!

Grüße 

Sightseeing in Istanbul und Lounge am Flughafen

Blick in den Basar in Istanbul
Basar in Istanbul
Blick auf die Moschee in Istanbul
Moschee
Am Abend genossen wir ein Dinner im Imbat Restaurant. Sehr leckere türkische Küche und eine tolle Aussicht. Im Sommer mit Dachterrasse bestimmt noch schöner. Danach sind wir sehr müde ins Bett gefallen. Leider kühlte die Klima auf 18 Grad und das war für Februar etwas frisch. Den nächsten Tag verbrachten wir mit ausgiebigem Sightseeing. Wir besuchten den großen Basar, die Hagia Sophia, die blaue und die neue Moschee und schlenderten den Rest des Tages durch die Stadt. Der Palast war leider geschlossen und so musste dieser bis zu unserer Rückkehr aus Indonesien warten. Insgesamt war Istanbul bis jetzt eine sehr tolle Stadt und wir haben in weniger als 24 Stunden sehr viel gesehen.
Blick auf eine lange Straße in Istanbul
Straßenzug in
Istanbul
Gegen Abend machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen. Wir nahmen wieder die Straßenbahn und diese waren leider so voll, dass wir erst einige später einsteigen konnten. Der Weg zum Flughafen macht so überhaupt keinen Spaß, da lobe ich mir Kopenhagen. Der beschwerliche Teil endete am Business Check in von Turkish Airlines. Freundliche Begrüßung, problemlos das Meilenprogramm von TK auf M&M geändert und uns wurde noch der Weg zur Lounge erklärt. Die Fastlane hatte ich nicht gesehen, war von der falschen Seite auf die Security zu gelaufen. Die normale Schlange war 2 Personen lang, also überhaupt kein Problem. Die Begrüßung in der Lounge war nett und erstmal schaute ich mir die gesamte Lounge an und fand dann ein gemütliches ruhiges Plätzchen. Ist schon toll was Turkish Airlines in der CIP Lounge ihren Gästen bietet. Die Lounges von OS&LH können da kaum mithalten. SQ mit seiner SilverKris Lounge bietet ein ähnliches Produkt für seine C-Gäste. 
Innenansicht der Turkish Airlines CIP Lounge in Istanbul
CIP Lounge in Istanbul
Essen in der turkish Business Class Lounge in Istanbul
Essen in der CIP Lounge
Das Essen war wirklich sehr gut. Die Auswahl riesig und es macht Spaß zu sehen, dass die Gerichte wirklich frisch von Köchen zubereitet werden. Nach dem Essen duschte ich noch kurz und auch die sanitären Einrichtungen der CIP Lounge sind sehr schön gestaltet. Einen Regenwald Dusche ist einfach ein Traum nach einem langem Tag mit viel Sightseeing.Die letzten Minuten bis zum Abflug verbrachten wir im Kino und genossen gemütliche Liegen mit sanfter Beschallung in Form des Neujahrskonzertes der Wiener Philharmoniker. Quasi ein Abschied von Wien und Istanbul in einem.
Die meisten waren schon eingestiegen, als wir den Flieger erreichten und so betraten wir müde und doch neugierig die Business Class von Turkish Airlines.

Grüße